++ Heute: Herten-Traber Klaus von Herten (Anthony Barrier) sowie Stall Germanias Black Heuvelland (Paul Philippe Ploquin) und Sahara Firebird (Matthieu Abrivard) in Vincennes - Beginn 13:23 Uhr ++ ++ Heute: Tag 2 des V85 Winter Burst in Umåker - Ab 15:20 Uhr ++ ++ Turin: Weile-Erfolg von Billy Ferro BR mit Alessandro Gocciadoro für die Besitzergemeinschaft Laurendana Röll/van Dijk in 1:15,7/2060 Meter ++ ++ Vincennes: Jaap van Rijn mit Carloforte Font im Prix de Craon (Quinte+/68.000 Euro) unplatziert, mit der vierfachen Seriensiegerin Marley im Prix de Belle-Ile (40.000 Euro) für dreijährige Stuten in 1:15,7/2700 Meter hauchdünn geschlagen Zweiter ++ ++ 2. Weihnachtsfeiertag: Saisonfinale in Gelsenkirchen (zwölf Rennen ab 13:25 Uhr) und München (acht Prüfungen ab 14:00 Uhr) ++ ++ 2. Weihnachtsfeiertag: Stall TippelToms Sangria Pellini (Benjamin Rochard) und Nimczyk-Neuzugang Isla (Mathieu Mottier) im Prix de Montauban (56.000 Euro/2100 Meter) für Siebenjährige aus erster Reihe - Startzeit 17:13 Uhr ++ ++ Sonntag: Die nächsten vier Amérique-Tickets warten im Prix de Bourgogne (120.000 Euro/2100 Meter) in Vincennes ++ ++ Sonntag: Ausklang des Traberjahres 2025 mit acht Rennen im Pferdesportpark Karlshorst ab 13:45 Uhr ++
Viele Fragezeichen im Bourgogne
25. Dezember 2025

Wie jedes Jahr zu Weihnachten wurden die Teilnehmer des Prix de Bourgogne am Mittwoch, vier Tage vor dem Rennen, offiziell bekanntgegeben. Sechzehn Pferde kämpfen am Sonntag in Vincennes um einen der vier Qualifikationsplätze für den Prix d'Amérique, den Prix de France und den Prix de Paris.

Doch neben der endgültigen Nennung der Starter war es die Auslosung der Startplätze hinter dem Auto, die zu einer Vorentscheidung führen könnten. Wer hat die besten Chancen auf einen guten Start? Geschwindigkeit allein reicht nicht aus, um diese Frage zu beantworten. Die Positionierung im Verhältnis zu den anderen Pferden und die Fähigkeit, die bevorzugte Taktik umzusetzen, sind ebenfalls Schlüsselfaktoren.

Borups Victory, Jushua Tree, Inmarosa und Josh Power sind die vier in der ersten Reihe, die sich bereits für Amérique qualifiziert haben. Sie haben die Startnummern 1, 3, 7 und 9 gezogen. Mit ihrer gesicherten Teilnahme können sie ihren Lauf ohne den Druck eines bestimmten Ergebnisses gestalten, auch wenn die Aussicht auf den Sieg im Prix de Bourgogne und sein Preisgeld von 120.000 Euro sicherlich verlockend ist.

Ihre jeweiligen Ergebnisse einschließlich J’Aime le Foot, der aus der zweiten Reihe startet, werden auch die Aussichten einiger Pferde im Hinblick auf den Amérique bestimmen: Sollten sie am Sonntag erneut unter die ersten Vier kommen, werden mehrere Startplätze für den 25. Januar frei, denn ein Nachrücken aus den Qualifikationsrennen gibt es nicht.

Doch um sein Schicksal in die Hand zu nehmen, muss man es selbst versuchen. Und genau das werden Hokkaido Jiel, Gewinner des Prix René Ballière 2023 auf dieser Bahn und mit Startplatz 5 gut positioniert, sowie Just Love You, Zweiter hinter dem verletzen Idao de Tillard im Prix d’Amérique 2025, versuchen.

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Hokkaido Jiel (Foto: Le Trot)

Ungünstige Ausgangslage für Jabalpur

Im Prix du Bourbonnais war Jabalpur kaum wiederzuerkennen. Er war nicht fit, wie sich später herausstellte. Der zweifache Gruppe-1-Sieger von 2025, darunter im Prix René Ballière in Rekordzeit auf derselben Strecke wie das Rennen am Sonntag, wurde umgehend vom Chavatte-Team behandelt. Er startet als das Pferde mit zehnthöchsten Gewinnsumme aus der zweiten Reihe. Mit der 14 muss er alles geben, um sich zu qualifizieren, zumal er an der Spitze eigentlich am stärksten ist.

Iroise de la Noé sicherte sich zum ersten Mal einen Startplatz in einem der Qualifikationsläufe. Mit Startplatz 16 muss auch sie eine sehr gute Leistung zeigen, um unter die ersten Vier zu kommen. Sie könnte danach den Prix de Belgique im Visier haben.

Go On Boy wieder auf großer Bühne

Dieser Prix de Bourgogne markiert überdies den richtigen Re-Start des Europameisters Go On Boy, exakt gemäß dem Plan, den sein Trainer Romain Derieux vor Wochen aufgestellt und bekannt gegeben hat. Der Gewinner des Elitloppet 2025 und der Gesamtwertung des UET Elite Circuit hielt sich mehrere Monate im Hintergrund, bevor er am 10. Dezember in Mons mit einem Sieg zurückkehrte und so die Moral stärkte.

Seine Frische ist unbestreitbar, ebenso wie seine Klasse. Sein Trainer hat sich der Herausforderung des perfekten Zeitmanagements gestellt, die am Sonntag einen wichtigen Meilenstein erreichen wird. Er ist derzeit der zweite Favorit für den Prix d'Amérique hinter Jushua Tree und bei einigen internationalen Buchmachern gleichauf mit Epic Kronos.

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