++ Bergsåker: In den Vorläufen zur schwedischen Breeders Crown Gerrits Tradings Gourmet d'Arc (Robin Bakker) 1. in 1:13,2/2140 Meter, Gestüt Lasbeks Ulaya (Magnus Djuse) GdZ.(2.) - In den Vorläufen in Åby Karin Walter-Mommerts Ejnar Face (Adrian Kolgjini) 1. in 1:11,7/2140 Meter, Ottens Meteor (Björn Goop) 3. in 1:12,0/2140 Meter, Gudrid Face (Stefan Persson) 9. in 1:13,6/2140 Meter, Stall Adamas' Serena Zon (Tyler Mifsud) 6. in 1:12,9/2140 Meter - Im Rahmen KWM's Dorito Pellini (Björn Goop) 1. in 1:16,7/2140 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt zum Breeders-Crown-Meeting in Berlin mit den Läufen der Fünf- bis Siebenjährigen - Bei den Stuten gewährt Cosmea Nortolanda Revanche für Hamburg - Berlin-Seriensieger Zoom Diamant vs. Jimmy Ferro BR und Brothers in Arms - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag: Abschied der V75-Wette vor dem Umstieg auf die V85 in Bjerke/Oslo rund um den Axel Jensens Minneslopp ++ ++ Sonntag: Tag 2 des Breeders-Crown-Meetings mit den Läufen der Zwei-, Drei- und Vierjährigen - Neuauflage des Derbyduells Summermusic'night S vs. Aladin - Oaks-Siegerin Uffizie gegen Okura Greenwood und Sahara Firebird - Europas schnellster Dreijähriger Blizzard Diamant klar favorisiert - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Samstag/Sonntag: Lukas Strobl für Deutschland bei der Nachwuchsfahrer-EM auf Mallorca ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++
Payet - Glück und Pech nah beieinander
23. Oktober 2021

Vincennes, Freitag, 22. Oktober 2021. Trotz dreier Siege in Royan, Vincennes und Argentan und einem Ehrenplatz bot der von Hans Ulrich Bornmann im November 2020 an die schwedische Hästfarm i Holm AB verkaufte Payet am Freitagabend im Prix Thémis seine vielleicht beste Leistung in Frankreich.

Die Quinté-Prüfung des Tages um 60.000 Euro für sechs- bis zehnjährige „Europäer“ bis 398.999 Euro Gewinnsumme nahm der Main-Wise-As-Sohn von der 2.850-Meter-Grunddistanz am schwungvollsten in Angriff. Die Spitze auf Gedeih und Verderb verteidigen wollte Franck Ouvrie mit dem sechsjährigen Wallach nicht und ließ bald die beiden in Italien geborenen Bazire-Schützlinge Valzer di Poggio und Victor Ferm vorbei, die 25 Meter mehr zu arbeiten hatten.

Weil der außen herum ein Riesenrennen laufende 27:10-Favorit Falco Berry ihm keine Entfaltungsmöglichkeit ließ, saß Payet auf der Zielgeraden in der Falle. Sein Glück, dass Romain Congard im Einlauf Morgenluft witterte und den einstigen Seriensieger Valzer di Poggio nach außen dirigierte, so dass der Deutsche bis in den Rücken Victor Ferms vorstoßen konnte. Als der Sensationszweite des Prix du Bourbonnais, der sich damit für den Prix d’Amérique 2021 qualifiziert hatte (wo er allerdings keine Rolle spielte) ein wenig nach außen wich, nutzte Ouvrie diese Chance, hatte damit aber sein Glück aufgebraucht.

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In einem Wimpernschlag-Finale, bei dem er immerhin den „Valzer“ zu Platz vier austanzte, verpasste der bei sechsfachen Odds gehandelte Payet den Sieg um einen „Kopf“ gegen Victor Ferm, hinter dem Christophe Martens alle Finish-Register zog. Und auch Platz zwei ging um die berühmte Haaresbreite flöten an den ob des aufwändigen Verlaufs sich grandios verkaufenden Falco Berry. Victor Ferm strich nach 1:14,3/2875m 27.000 Euro ein, Falco Berry und Payet, die nach 2.850 Metern in 1:14,9 abgewunken wurden, bekamen 15.000 bzw. 8.400 Euro angeschrieben.

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2021-10-22/7500/3