++ Heute: Fünf PMU- und sechs Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen ab 10:30 Uhr ++ ++ Heute: PMU-Veranstaltung in Wien mit Starterflut aus Bayern: Dream of Action, Iathenus Day, Fan d'Arifant (Christoph Fischer), Foxtrot Jet, Eberhard Truppo, Nobel Steel, Blind Date (Christoph Schwarz), Dafna (Dr. Marie Lindinger), Princess, European Winner, Better Be Royal (Josef Franzl), Reine KP (Rudi Haller), Time Matters, Jeronimo (Kevin Brunner) und Teatox (Marcus Gramüller) - Beginn 15:45 Uhr ++ ++ Heute: Prix de France um 400.000 Euro in Vincennes ohne Idao de Tillard, aber mit Go On Boy - Stall Express' Yahoo Diamant mit Yoann Lebourgeois im Prix de Rouen (90.000 Euro/2850 Meter) - Beginn 13:23 Uhr ++ ++ Cagnes-sur-Mer: Der nächste Frankreich-Triumph für Ronja Walter - Mit dem Ehlert-Schützling Jeoffrey (84:10) gewinnt sie im Speed ein 26.000-Euro-Reiten in 1:16,8/2925 Meter - Stall Habos Hooper des Chasses mit Christophe Martens in einem 38.000-Euro-Course-D Zweiter in 1:14,4/2925 Meter ++
Frankreichs „Generation I“ macht mobil
13. Januar 2025

Vincennes, Sonntag, 12. Januar 2025. Der Prix de Belgique, dem die Amérique-Vorausfavoriten San Moteur, Idao de Tillard und Go On Boy wie geplant die kalte Schulter zeigten und den die ebenfalls bereits qualifizierten Just Love You und Justin Bold ohne sonderliches Interesse nur zum letzten „Füße ausschütteln“ vor dem Tag X nutzten, wurde zum Schaulaufen für die französische Generation 2018.

Iroise de la Noé als ganz leichte Siegerin, der unter der neuen Regie von Jean-Philippe Monclin aus ihrem Windschatten erneut wie verwandelt auftretende Idéal Ligneries sowie der durch die Todesspur doch etwas enttäuschende It’s a Dollarmaker holten sich die letzten drei Eintrittskarten für das Millionenrennen. Schwer geputzt wurden die drei Fremdlinge, bei denen selbst ein Jean-Michel Bazire Schwedens Flaggschiff Don Fanucci Zet nicht wirklich weiterhelfen konnte.

Auch wenn im Rennkommentar „legte ein ansehnliches Finish hin“ stand wie bei seiner Leidensgefährtin Ampia Mede SM, die auch Erik Bondo nicht zu einstigen Höhen zu erwecken vermochte, war dieser kurze Sprint bei Beiden zu den Schecks sechs und sieben viel zu wenig, um auch nur annähernd in vordere Gefilde zu gelangen und eine Chance auf ein Amérique-Ticket anzumelden. Was sie distanzierten, zählte in dieser „Haute catégorie“ bestenfalls zum zweiten Hieb, wie die Eventual-Odds aussagten. Der dritte Fremdling im Bunde, der im Mittelfeld noch am prominentesten sichtbare Mister Hercules, sprang sich im Schlussbogen um Kopf und Kragen.

Die Gunst der Stunde nutzte die mit 24 Starts am wenigsten geprüfte und mit 286.900 Euro ärmste Iroise de la Noé, die endlich mal wieder die berühmten gelben Farben mit dem schwarzen Lothringer Kreuz der Familie Levesque auch im „Attelé“ in einer bedeutenden Aufgabe strahlend hell leuchten ließ.

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Foto: equidia.fr

Thomas Levesque ließ mit der Tornado-Bello-Tochter äußerste Vorsicht walten, drehte mit ihr ganz außen ein und konnte von dort beobachten, wie sich Idéal Ligneries vor Just Love You, der Vorjahrszweiten Inmarosa und Justin Bold den Taktstock krallte. Erster der äußeren Anführer war Hooker Berry, der sich auf der Tribünengeraden vom mutigen J’Aime le Foot ablösen ließ und dem Mister Hercules, Harley Géma, Don Fanucci Zet, Juninho Dry und Ampia Mede SM folgten.

In dritter Linie machte Iroise de la Noé vor It’s a Dollarmaker und Happy Danica Programm, und als Levesque sie in der Senke in Front hatte, bekam der wie gemalt aussehende It’s a Dollarmaker den äußeren Kopfwind vor J’Aime le Foot, Hooker Berry und der folgenden Schwadron ab. Gar in dritter Spur zeigte sich bergan Happy Danica, die am Gipfel erschöpft nach außen dirigiert wurde, wodurch zwangsläufig Mister Hercules ihren Part einnahm. Viel weiter hielt der wie im Prix de Bourgogne enttäuschende Schwede auch nicht durch und stolperte 400 Meter vorm Ziel über seine müden Beine.

Dort war Iroise de la Noé noch putzmunter, und das sollte die gesamte Zielgerade herunter so bleiben. 100 Meter vorm Ziel war der elfte Sieg aus lediglich 25 Starts so perfekt geritzt, dass sich Thomas Levesque artig beim Publikum bedanken und „hoch das linke Bein“ zwei Längen voraus durchs Ziel fahren konnte.

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Foto: hebdosregionaux.ca

Es war gegen diese Gesellschaft nach einem perfekten Run zwar keine Sensation, jedoch ein wenig überraschend, wie früh auch Idéal Ligneries den Ehrenplatz sicher hatte. Erstmals seit langer Zeit wird damit mal wieder ein Kandidat deutsche Interessen im bedeutendsten Trabrennen der Welt verteidigen, trägt er doch die Catch-Glory-Farben des seit Jahrzehnten im Trabersport als Besitzer wie Züchter mal mehr, mal weniger intensiv involvierten deutschen Sportmanagers Roger Wittmann.

Platz drei hatte It’s a Dollarmaker eigentlich sicher, wäre da nicht Nicolas Bazire gewesen, der den längst qualifizierten Hooker Berry auf den finalen 150 Metern richtig frisch machte, als ginge es um „Leben oder Tod“. Der kernige Fuchs packte willig an und schubste den „Dollarmacher“ um eine halbe Länge auf Platz vier. Gut für Hooker Berrys Toto-Anhänger, vielleicht schlecht für dessen Moral im Hinblick auf den 26. Januar.

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Foto: prixdameriqueraces.com

Bittere Pillen für Levesque und Monclin

Das dicke Ende kam für Jean-Philippe Monclin und Thomas Levesque im Nachklapp: Ersterer muss am 26. und 27. Januar „zu Fuß gehen“, weil er zwischen zwei „Piquets“ die Piste nach innen verlassen hatte. Thomas Levesque ist gar vom 26. bis 29. Januar gesperrt und muss zudem 270 Euro löhnen, weil er Anweisungen des Hauptstarters ignoriert hatte; das gleiche Maß mit vermutlich weniger gravierenden Auswirkungen gab’s für Ampia Medes Pilot Vincenzo d’Alessandro jr. An Bazire juniors ruppigem Finish hatten die Rennleiter nichts auszusetzen.

„Außergewöhnlich! Für diese Saison war die Teilnahme am Amérique noch gar nicht geplant. Aus dem Critérium des 5 Ans im September 2023 kam Iroise mit einer leichten Sehnenentzündung, die uns zu einem Jahr Pause zwang. Wir haben uns und ihr viel Zeit gelassen und wieder von vorn angefangen, wohl wissend, dass sie gesund ein echter Knaller ist. Als ich vorn war und It’s a Dollarmaker anklopfte, hab ich Matthieu unmissverständlich klar gemacht, dass ich die Führung nicht ohne weiteres abgeben würde."

"Beide sind Pferde, die gern frei weg ihr Tempo laufen. Sorgen hab ich mir nie gemacht, so gut lag sie in der Hand. Ich denke, ich hätte nicht mal die Ohrenwatte ziehen müssen. Ich fand sie heute noch stärker als im GNT-Finale, obwohl sie damals als Zweite zu It’s a Dollarmaker drei Zehntelsekunden schneller war“, zog der 32-jährige Thomas Levesque Bilanz.

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Die Entourage von Iroise de la Noé beim Debrief (Foto: letrot.com)

Mit 1:12,1 kratzte die Fuchsstute ganz dicht an Davidson du Ponts 1:12,0-Rennrekord von 2021; 14 Tage später war jener Zweiter im Amérique…

Trotz aller Freude hielt Monclin den Ball flach: „Ganz klar - Iroise hat für uns gearbeitet, und wir werden uns nicht anlügen: Idéal Ligneries ist klipp und klar geschlagen worden von einer deutlich Besseren. Er hat sich erstaunlich entwickelt; was für eine Bestätigung und Zufriedenheit für unser kleines Team. Ich weiß nicht, wo wir in 14 Tagen landen, aber wir werden auf jeden Fall viel Spaß haben. Der Hengst hat die Teilnahme an ‚La Belle‘ allemal verdient; schließlich turnt er seit Ende zweijährig auf höchstmöglichem Niveau mit.“

Sébastien Guarato gestand, ein wenig enttäuscht zu sein, „denn ich hatte It’s a Dollarmaker auf Platz eins oder zwei erwartet. Dennoch hat er sich gut verkauft - mit der Nase im äußeren Fahrtwind wären viele Andere stehen geblieben. Wäre er in Front gekommen, wäre das Resultat ein anderes gewesen. Vielleicht war die sechswöchige Startpause nach dem grandiosen Sieg im GNT-Finale (1. Dezember/Anm.d.Red.) ein wenig zu lang. Auf jeden Fall weiß er jetzt, welch scharfer Wind am 26. Januar wehen wird.“

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Foto: Facebook Zone-Turf

Prix de Belgique (Gruppe II int., vier- bis elfj. Hengste und Stuten)

2850m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro

1.      Iroise de la Noé            12,1     Thomas Levesque               43

         7j. Fuchsstute von Tornado Bello a.d. Pollenza de la Noé von Kiwi

         Be / Tr: Thomas Levesque; Zü: E.A.R.L. de la Noé

2.      Idéal Ligneries              12,2     Jean-Philippe Monclin      190

3.      Hooker Berry                 12,3     Nicolas Bazire                       64

4.      It’s a Dollarmaker         12,3     Matthieu Abrivard                 24

5.      Inmarosa                        12,5     Léo Abrivard                       130

6.      Don Fanucci Zet           12,6     Jean-Michel Bazire            100

7.      Ampia Mede SM           12,7     Vincenzo d’Alessandro jr 230

8.      Harley Géma                 12,8     Benjamin Rochard             540

9.      J’Aime le Foot               12,8     Antoine Lhérété               1160

10.    Juninho Dry                   12,9     Paul-Philippe Ploquin       510

11.    Just Love You                12,9     Alexandre Abrivard            810

12.    Justin Bold                     12,9     Pierre-Yves Verva              920

13.    Happy and Lucky         18,7     Adrien Lamy                     1770

14.    Happy Danica               18,8g  Alexis Garandeau              840

         Mister Hercules             dis.r.    François Lagadeuc            250

Sieg: 43; Richter: leicht 2 - 2 - ½ - 2½ - 1 - 1 - 1½ Längen; 15 liefen

Zw-Zeiten: 13,8/1350m - 12,3/1850m - 12,1/2350m

Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 9.600 - 6.000 - 2.400 - 1.200 Euro 

Video: https://www.letrot.com/courses/2025-01-12/7500/4

Nach der letzten Vorprüfung sind folgende 15 Pferde für den Prix d‘Amérique 2025 sportlich qualifiziert (chronologische Reihenfolge):

Hussard du Landret – San Moteur – Hooker Berry – Just Love You (Prix de Bretagne)

Josh Power – Emeraude de Bais – Hokkaido Jiel – Fakirde Mahey (Prix du Bourbonnais)

Keep Going (Critérium Continental, Vierjährige)

Just Love You (Prix Ténor de Baune, Fünfjährige)

Idao de TillardGo On BoyJustin Bold – Hokkaido Jiel (Prix de Bourgogne)

Iroise de la NoéIdéal Ligneries – Hooker Berry – It’s a Dollarmaker (Prix de Belgique) 

Impala rauscht zum ersten Gruppe-Sieg

Im Prix Djérid, einem Monté für ältere Europäer, für die es mit einer Teilnahme am Prix de Cornulier vermutlich wegen ihrer Gewinnsumme nicht reichen wird, mussten Trainer Eric Beudard und Filou d’Anjou erkennen, dass es gegen gestandene Reiter-Profis nicht ganz so einfach ist, den ersten Sieg auf Gruppe-Ebene im Prix Yvonnick Bodin vor 15 Tagen zu wiederholen.

Am 28. Dezember hatte Inès Fraigne den „Spitzbuben“ im „Cornulier der Lehrlinge“ zu einem imposanten Sieg geführt - unter anderem 7½ Längen vor dem Vierten Impala de Val und 19 Längen vor Fougue du Dollar, die wiederum mit von der Partie waren und auf Revanche hofften.

Trainertochter Marine Beudard servierte dem Othello-Bourbon-Sohn nach dem plötzlichen Ausfall eingangs des Bogens von Joinville des an zweiter Stelle hinter Harlem de Bucy liegenden Vaprio ein Traumrennen und kam auch rechtzeitig aus der Bredouille, als der Ecalard-Schützling, der mit einem Ehrenplatz vor zwei Jahren im Prix de Paris mit einem Donnerschlag die ganz große Bühne betreten hatte, 400 Meter vorm Ziel mit seinen Kräften völlig am Ende war.

Auch dass der hochgehandelte, die äußeren Recken anführende Graal du Trésor 200 Meter vorm Ziel alle Chancen im Galopp wegwarf, passte Mademoiselle Beudard bestens ins Kalkül. Diesmal hatte Filou d’Anjou jedoch nicht den Hauch einer Chance gegen den von Benjamin Rochard perfekt im Windschatten von Graal du Trésor versteckten Impala de Val.

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Foto: letrot.com

Der kleine Bruder der in den letzten Monaten kometengleich am Monté-Himmel aufgestiegenen Gazelle du Val, die am kommenden Sonntag nach dem Cornulier-Stern greift, dankte die Schonzeit mit einem krachenden Endspurt, der ihm drei Längen voraus beim 40. Auftritt mit dem 16. Volltreffer den ersten Gruppe-Sieg bescherte. Auch der Ehrenplatz ging dem „Filou“ knapp flöten: Nach Auswertung des Zielfotos war Hidalgo des Noés um Haaresbreite vorbei.

„Ich hätte mir mehr Zug in der Partie gewünscht“, fand Rochard ein hauchdünnes Härchen in der Siegsuppe, „man muss bei ihm immer wachsam sein, und bei einer reinen Sprint-Entscheidung wie heute kann er leicht mal aus dem Tritt geraten. Doch heute war er perfekt - es scheint im gefallen zu haben, erstmals unterm Sattel rundum barfuß zu laufen.“

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Strahlender Trainer Pierre-Edouard Mary (Foto: letrot.com)

Kleine Tränen der Erleichterung vergoss Trainer Pierre-Edouard Mary: „Wir hatten ein schwieriges Jahresende. Viele meiner Pferde lagen mit einer Rhinopneumonitis-Infektion flach. Auch Impala war positiv getestet, aber offensichtlich hat er ein starkes Immunsystem und ist mit dem Virus rasch fertig geworden. Ihn heute gewinnen zu sehen, lässt mich strahlen. Es ist für ihn so etwas wie ein kleiner ‚Cornulier‘. Ich habe ihn schon ein paar Mal barfuß im ‚Attelé‘ angespannt, wollte mir diesen Modus fürs ‚Monté‘ für den heutigen Tag vorbehalten, und der Wallach hat prima darauf reagiert. Er ist ja noch jung und hat die Zukunft vor sich. Da wollte ich nichts überstürzen.“

Prix Djérid - Monté - (Gruppe III int., Sechs- bis Elfj., keine 675.000 Euro)

2700m Bänderstart o.Z., 90.000 Euro

1.      Impala de Val                13,1     Benjamin Rochard            25

         7j.br. Wallach von Viking de Val a.d. Axelle du Noyer von Gobernador

         Be: Ecurie JP and Co; Zü: Eric Lambertz; Tr: Pierre-Edouard Mary

2.      Hidalgo des Noés        13,3     Anthony Barrier               100

3.      Filou d’Anjou                 13,3     Marine Beudard                29

4.      Fakir Mérité                    13,7     Paul-Philippe Ploquin    900

5.      Fougue du Dollar         13,8     Alexis Collette                 660

6.      Greyson                          13,9     Anne Barthélemy         1470

7.      Harlem de Bucy            14,6     Adrien Lamy                    200

         Vaprio                             dis.r.    Damien Bonne                290

         Good Girl Marceaux     dis.r.    Alexandre Abrivard           76

         Graal du Trésor             dis.r.    Mathieu Mottier                  93

Sieg: 25; Richter: leicht 3 - k.Kopf - 6 - 1½ - 1½ Längen; 10 liefen

Zw-Zeiten: 13,9/1200m - 13,7/1700m - 13,9/2200m

Wert: 40.500 - 22.500 - 12.600 - 7.200 - 4.500 - 1.800 - 900 Euro 

Video: https://www.letrot.com/courses/2025-01-12/7500/3

Ehrenplatz für Sangria Pellini

Nach Staccato HL in einem Trabreiten mit Paul-Philippe Ploquin am 31. Dezember und Yahoo Diamant mit Benjamin Rochard am 4. Januar gelang Sangria Pelllini für das Team Nimczyk der dritte Ehrenplatz in kurzer Folge auf dem Plateau de Gravelle.

Im mit dem Auto gestarteten, folglich über 2.100 Meter führenden Prix de Toulouse für siebenjährige Europäer, die keine 141.000 Euro auf der hohen Kante haben durften, brachte Michael Nimczyk die in Schweden geborene Chocolatier-Tochter von der„5“ perfekt ins Rennen und lag hinter Tempomacher Indice de Caieu auf der Lauer.

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Als Eric Raffin mit Freedom bergan in zweiter Spur aufzuschließen begann, dirigierte Deutschlands Dauer-Goldhelm die für den Stall Tippel Tom aktive Schwarzbraune vor ihn, verdrängte kurz nach der Intersektion der Pisten Indice de Caieu von der Spitze und schnupperte nach Fehlern von Gonnabe Shadow und Image d’Atalante schon am ersten Scheck.

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Foto: zeturf.fr

Frankreichs Sulky d’Or gab jedoch nicht auf und zwängte den seit einem Jahr von seinem Bruder Olivier präparierten, für norwegische Interessen laufenden Sohn von Muscle Hill und der 2,7-fachen US-Dollar-Millionärin Peaceful Way (31:10) in 1:12,5 um eine Länge vorbei zum dritten Frankreich-Sieg. Mit identischem Abstand hielt Sangria Pellini (46:10) Rang zwei gegen Oscar van Halbeek (71:10) fest und schnitt sich nach 1:12,6 mit 11.500 Euro eine dicke Scheibe vom 46.000 Euro schweren Prämienkuchen ab.

Video: https://www.letrot.com/courses/2025-01-12/7500/6