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Beim silbernen Jubiläum alles unter Kontrolle
30. Januar 2022

Vincennes, Samstag, 29. Januar 2022. Kräftig Zucker gab Jean-Michel Bazire seiner weltweit riesigen Anhängerschar im Prix du Luxembourg. Den „kleinen Amérique“, der mit dem „großen“ kaum etwas gemein hat - er ist mit 100.000 Euro sehr mager dotiert, wird mit dem Auto gestartet, führt demzufolge über Vincennes‘ Sprintstrecke von 2.100 Metern, es sind Wallache zugelassen, die Aspiranten durften heuer maximal 799.999 Euro reich sein - verleibte sich der „Maître“ locker-flockig mit dem nächsten aus seinem schier unerschöpflichen Reservoir der hochklassigen Kastraten ein - und hatte das Glück des Tüchtigen bereits bei der endgültigen Starterangabe.

„Gut möglich, dass es für Elie de Beaufour mit seinen 571.600 Euro nicht für Reihe eins reicht. Dann wird’s knifflig“, hatte „JMB“ im Vorfeld geunkt - und Massel, dass sein Wallach als Neunter und Letzter direkt hinter dem Auto loslegen durfte, und das von der ausgelosten Startrampe „6“.

Der ausgebuffte Taktiker Bazire ließ seinen Schützling mit halb angezogener Handbremse los, was ihm einen Platz im Vorderfeld bescherte. Am schnellsten kam Express Jet (4) mit Björn Goop vor Eclat de Gloire, Alcoy und Gareth Boko in die Hufe, rochierte von eingangs des Bogens von Joinville bis zu dessen Scheitel mit Fakir de Lorault (7), der ebenfalls zeitig vorne mitmischte, und trat zu Beginn des Anstiegs das Kommando endgültig an Feliciano (5) ab, der Elie de Beaufour bis dahin durch die zweite Gefechtslinie gezogen hatte.

„Die Nase in den Wind strecken kann Elie auch in Front“, dachte sich Frankreich 20-facher Sulky d’Or, gab seinem Braunen mit der schmalen halben Blesse den Kopf frei und stieß bei David Thomain auf wenig Gegenwehr. Am Gipfel war das Favoriten-Gespann vorn - und sollte es bis ins Ziel bleiben.

Bei durchweg knackigem Tempo beschränkte sich der Steuermann des beim 35. Auftritt zum 25. Mal die Linie als Klassenbester kreuzenden Royal-Dream-Sprösslings mit gütiger Hilfe des tapfer durch die Außenspur dampfenden Alcoy darauf, Feliciano an der Innenkante festzunageln. Der Sieg fiel ihm jedoch derart leicht, dass er wohl auch einem entfesselten Allaire-Schützling locker hätte Paroli bieten können.

Während Dear Friend bergauf in dritter Spur viele Kräfte verpulverte und zeitig zurückfiel, agierte ihr sie ablösender Landsmann Calle Crown effektiver. Der sich auf langen Strecken wohler fühlende Schwede zog zwar gegen den von Jerry Riordan trainierten Gareth Boko um Platz vier den Kürzeren, hielt jedoch den Rest knapp auf Distanz. Nie aus hinteren Sphären tauchte Missle Hill auf, der bei seiner Frankreich-Premiere als Sechster des Prix de Bourgogne durchaus zu überzeugen gewusst hatte.

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(Foto: hevosurheilu.fi)

Es dürfte Elie de Beaufours letzter Auftritt in diesem Meeting gewesen sein, „der mit seiner Gewinnsumme als Wallach keine wirklich verlockenden Aufgaben mehr vor der Brust hat. Umso besser können wir ihn auf die Frühjahrs-Saison vorbereiten, in der er mit dem Prix des Ducs de Normandie in Caen und den Prix du Bois de Vincennes und Prix Kerjacques hier auf dem Plateau de Gravelle exzellent passende Aufgaben vorfindet. Es sollte uns nicht schwer fallen, ihn dafür frisch und munter herauszubringen“, verriet Bazire.

Ein wenig aus dem Nähkästchen plauderte Mitbesitzer Bertrand de Folleville (58): „Elie ist nach der längeren Pause im Vorjahr, in der ihm ein Knochenstück im Knie hatte entfernt werden müssen, prächtig zurückgekommen. Wir haben ihm stets alle Zeit zur Entwicklung gegeben und ernten nun für unsere Geduld. Seine Zucht war etwas ungewöhnlich. Ich war vor Ort, als Royal Dream 2013 den Amérique gewonnen hat. Der Love-You-Sohn hat mich derart begeistert, dass ich Jean-Philippe Dubois am Abend nicht nur gratuliert habe, sondern ihn gebeten habe, mir einen Sprung von Royal Dream zu reservieren. Meinem Partner Eric Levallois hab ich vorgeschlagen, Prignata von ihm decken zu lassen.“

Für Jean-Michel Bazire war’s der siebte Erfolg im „Luxembourg“: Für Aubrion du Gers (2017), Cleangame (2019) und Dorgos de Guez (2021) zeichnete er als Trainer selbst verantwortlich. Exploit Caf (2007) und Ismos FP (2010) hatte er für Fabrice Souloy verwandelt, Triode de Fellière 2013 für Jean-Paul Marmion. Mit 1:10,4 unterbot Elie de Beaufour die alte Rennbestzeit von Urlo dei Venti aus dem Jahr 2018 um 0,2 Sekunden.

Prix du Luxembourg (Gruppe III int., Fünf- bis Elfjährige, keine 800.000 Euro)
2100 Meter Autostart, 100.000 Euro
1.    Elie de Beaufour    10,4    Jean-Michel Bazire    20
    8j.br. Wallach von Royal Dream a.d. Pignata von Capriccio
    Be: Eric Levallois; Zü: Ec. Cheffreville; Tr: Jean-Michel Bazire
2.    Alcoy    10,5    Christophe Martens    340
3.    Feliciano    10,6    David Thomain    50
4.    Gareth Boko    10,7    Eric Raffin    100
5.    Calle Crown    10,7    Pierre Vercruysse    1130
6.    Global Trustworthy    10,7    Alessandro Gocciadoro    400
7.    Express Jet    10,8    Björn Goop    160
8.    Eclat de Gloire    10,8    Loris Garcia    260
9.    Brillant Madrik    10,8    Alexandre Abrivard    610
10.    Fakir du Lorault    10,9    François Lecanu    440
11.    Missle Hill    11,0    Franck Nivard    93
12.    Fire Cracker    11,0    Benoît Robin    1000
13.    Amon You SM    11,1    Matthieu Abrivard    860
14.    Colonel    13,4    Dominik Locqueneux    520
15.    Dear Friend    13,6    Gabriele Gelormini    330
    Wild Love    dis.r.    Alexis Prat    1690
Sieg: 20; Richter: leicht 1½ - Hals - 1 - ½ - Hals - Hals - Kopf - k.Kopf - 1¼ Längen; 16 liefen
Zw-Zeiten: 09,1/600m - 07,0/1100m - 10,3/1600m
Wert: 45.000 - 25.000 - 14.000 - 8.000 - 5.000 - 2.000 - 1.000 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-01-29/7500/3

„Miss Zuverlässig“ überlegene Ware

Um eine Woche vorgezogen, um 20.000 auf den früheren Wert von 120.000 Euro aufgestockt, von 2.175 auf 2.700 Meter verlängert und international ausgeschrieben - so kamen heuer die beiden Prüfungen für dreijährige Stuten und Hengste daher, aus der bei den „Demoiselles“, die im Prix Roquépine die Klingen kreuzten, Jocosa gestrichen wurde - und Jamaïca Turbo praktisch nicht teilnahm.

Das Dutzend hatte kaum eingedreht, da war die fehlerlos unbezwungene Charly-du-Noyer-Tochter wie schon am 8. Januar im Prix Gélinotte bis zur roten Karte schwer in der Luft, womit Jazzy Perrine ihre vermeintlich gefährlichste Rivalin bereits los war.

Mit der Schimmelstute, die zuvor bei all ihren acht Versuchen Erste oder Zweite geworden war, spielte Eric Raffin allerdings Vabanque und hielt sie hinter Riesenaußenseiterin Holly Go Lightly, die den moderaten Takt vorgab, und Diamante Grif aufreizend lange an dritter Innenposition versteckt. Auch als sich Diamante Grif im Joinviller Bogen nach außen orientierte und Jérusalem und Delicious Gar in ihrem Vorwärtsdrang etwas stoppte, blieb Frankreichs Champion stur innen - und hatte richtig gepokert.

Als Holly Go Lightly zu Beginn der „ligne droite“ mit ihrer Kraft am Ende war und unter dem Druck von Jazzie Belle die Segel strich, sprang für Jazzy Perrine die Ampel auf Grün. Der Rest war ein Kinderspiel für die Django-Riff-Tochter der Ecurie Hunter Valley, die förmlich davon zu fliegen schien und vier Längen voraus ihren zweiten Treffer der Kategorie II unter Dach und Fach brachte, mit dem sie nun bei 203.250 Euro sogar vor Just a Gigolo rangiert.

Aus dem Hintertreffen flitzte Joyful Diva prächtig zum Ehrenplatz vor Diamante Grif, die im Schlussbogen am Ende schien, das Gebiss doch noch mal zwischen die Zähne nahm und für Platz drei die von ganz hinten viel zu spät auf Touren kommende Jet Set Bond, mit der sich Bazire ein wenig verzockt hatte, in Schach hielt.

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(Foto: letrot.com)

„In der Endphase hat sie sich mächtig lang gemacht und war sofort sicher voraus. Sie ist bestens zu fahren und präsentiert sich in ihrer gesamten Karriere makellos“, resümierte Eric Raffin, der Jazzy Perrine seit ihrem dritten Engagement in den Fingern hat.

Prix Roquépine (Gruppe II int., dreij. Stuten)
2700m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1.    Jazzy Perrine    15,4    Eric Raffin    38
    3j. Fuchsschimmelstute von Django Riff a.d. Trendy Perrine von Goetmals Wood
    Be: Ecurie Hunter Valley (Matthieu Millet); Zü: Jean-François Mary; Tr: Tomas Malmqvist
2.    Joyful Diva    15,7    Franck Ouvrie    190
3.    Diamante Grif    15,8    Mario Minopoli jr    1170
4.    Jet Set Bond    15,8    Jean-Michel Bazire    80
5.    Delicious Gar    16,1    Alessandro Gocciadoro    230
6.    Jazzie Belle    16,1    David Thomain    110
7.    Judith Reine    16,2    Alexis Collette    710
8.    Diva Indal    16,2    René Legati    1620        
9.    Holly Go Lightly    16,5    Gabriele Gelormini    580
10.    Jerusalem    17,3    Franck Nivard    74
    Doyourbest    dis.r.    Björn Goop    240
    Jamaïca Turbo    dis.r.    François Lagadeuc    25
Sieg: 38; Richter: überlegen 4 - 1½ - ½ - 4 - ½ - 1 - ½ Länge; 12 liefen (NS Jocosa)
Zw-Zeiten: Zw-Zeiten: 15,4/1200m - 15,9/1700m - 15,8/2200m
Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 9.600 - 6.000 - 2.400 - 1.200 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-01-29/7500/4

Göttlicher Italiener

Auch im Prix Paul Viel, dem Pendant für die 2019 geborenen Hengste, klebte Nivard das Pech bleischwer an den Händen. Sein bei sieben Versuchen erst einmal bezwungener Just a Gigolo sprang sich nach 100 Meter als 14:10-Tipp des Tages ohne Feineinwirkung um Kopf, Kragen sowie die weitere Teilnahmeberechtigung und empfahl sich gemeinsam mit dem am Start galoppierenden Dardo Zack Richtung Sünderturm.

Die Scharte beim gefallenen Primus suchte Stallgefährte Joyner Sport als äußerer Anführer auszuwetzen - und scheitere knapp an Deus Zack. Dem von Sébastien Guarato für italienische Interessen vorbereiteten Victor-Gio-Sohn, der als Dritter der Prix Maurice de Gheest am 9. Januar hinter Just a Gigolo und Jag Stryck eine feine erste Duftmarke gesetzt hatte, verpasste Matthieu Abrivard ein Traumrennen im Rücken vom Taktgeber Jasmin Mérité und hatte das Glück, eingangs der Zielgeraden rechtzeitig auf freie Bahn zu gelangen.

Die eine Länge Rückstand, die er zu Joyner Sport hatte, wandelte der prächtig kämpfende Schwarzbraune mit der langen schmalen Blesse in einen sicheren Eine-Länge-Vorteil um, mit dem er sein Guthaben auf 101.040 Euro mehr als verdoppelte. Jag Stryck, vor 20 Tagen lange ein mutiger Gegenspieler Just a Gigolos, fuhr aus dem dritten Paar innen im Slalom zu Bronze gegen seinen äußeren Nachbarn Juninho Dry, dem Paul-Philippe Ploquin mächtig das Fell gerbte, sowie dem nicht ganz durchstehenden Jasmin Mérité.

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(Foto: news.in-24.com)

Für den kleinen Bruder von Italiens Derby-Sieger Charmant de Zack, im Vorjahr Vierter des Gran Premio ANACT, war’s der dritte Sieg aus zehn Versuchen. Nimmt man die Worte seines Chauffeurs für bare Münze, dürfte es nicht der letzte gewesen sein: „Er hat das Frankreich-Debüt vollauf bestätigt und bewiesen, dass er auch über den langen Weg kommt. Seine finale Beschleunigung war exzellent, die erzielte Zeit ausgezeichnet. Er wird sich Stück für Stück steigern - da bin ich mir sicher.“

Prix Paul Viel (Gruppe II nat., dreij. Hengste)
2700m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1.    Deus Zack    15,0    Matthieu Abrivard    82
    3j.schwbr. Hengst von Victor Gio a.d. Martina Grif von Varenne
    Be: Scud. No Ma Farm Srl, IT; Zü: Az.Agr.Zaccarella di Ferrero Valter, IT; Tr: Sébastien Guarato
2.    Joyner Sport    15,1    David Thomain    110
3.    Jag Stryck    15,2    Franck Ouvrie    64
4.    Juninho Dry    15,3    Paul-Philippe Ploquin    450
5.    Jasmin Mérité    15,3    Julien Raffestin    580
6.    Jorgos de Guez    15,5    Romain Congard    370
7.    Jingle Délo    16,1g    Alexandre Abrivard    540
    Dardo Zack    dis.r.    Andrea Guzzinati    240
    Just a Gigolo    dis.r.    Franck Nivard    14
Sieg: 82; Richter: sicher 1¼ - ¾ - 1½ - 1 - 2 - 8 Längen; 9 liefen
Zw-Zeiten: 15,0/1200m - 14,8/1700m - 15,2/2200m
Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 9.600 - 6.000 - 2.400 - 1.200 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-01-29/7500/6

Coupe d’Europe für Belgien

Nach Belgien ging der Coupe d’Europe der Amateure, in dem seitens der Vierbeiner zwölf nicht unbedingt mit tollen Formen brillierende sieben- bis elfjährige Trotteurs Français gefragt waren, die keine 170.000 Euro verdient hatten.

Siebert mit PFerd

Erstes Kennenlernen von Do Kiss Me

Deutschlands Vertreter Simon Siebert hatte mit Henk Grifts Do Kiss Me als 640:10-Outsider lange das Sagen, der an der letzten Ecke unter zunehmendem Druck Darwin la Mesanges aus dem Tritt geriet und nach Favoritin Elodie Let’s Go, Be Bop Marceaux und Duck Dryme von der Disqualifikations-Tafel grüßte. Sah es lange nach einem souveränen Treffer für Piet van Pollaert aus, so kam der Belgier mit dem von Bruno Marie vorbereiteten Olimède-Sohn auf den finalen 50 Metern höllisch in Bedrängnis.

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Simon Siebert mit Henk Grift und Rosita Brammann

Den innen attackierenden Extra du Chatault wimmelten sie um einen „Kopf“ ab. Noch knapper war’s gegen die höllisch auf Touren kommende Fee Danover, eine von vier Waffen von Trainer Stéphane Provoost, die nur um ein paar Zentimeter zu spät kam, wie das Zielfoto auswies. Für Darwin des Mesanges zwölften Sieg spuckte der Totalisator sechsfache Odds aus.

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-01-29/7500/8