++ Örebro: Björn Goop mit Karin Walter-Mommerts Lindy'sleadingman 5. in 1:16,1/2100 Meter, mit Lagerfeld Mo 7. in 1:17,0/2609 Meter ++ ++ Cagnes-sur-Mer: Horst Müller-Terbilles Lady Black Rochel (Danny Brouwer) 2. in 1:15,0/2925 Meter - Ronja Walter mit Danny Brouwers Gregor in einem 38.000-Euro-Reiten im Top-Speed vom letzten Platz aus 2. in 1:14,3/2950 Meter ++ ++ Åby: Karin Walter-Mommerts R.K.Pascal mit Per Linderoth 2. in 1:15,9/2140 Meter ++ ++ 2. Weihnachtsfeiertag: Saisonfinale in Gelsenkirchen (zwölf Rennen ab 13:25 Uhr) und München (acht Prüfungen ab 14:00 Uhr) ++ ++ Sonntag: Die nächsten vier Amérique-Tickets warten im Prix de Bourgogne (120.000 Euro/2100 Meter) in Vincennes ++ ++ Sonntag: Ausklang des Traberjahres 2025 mit acht Rennen im Pferdesportpark Karlshorst ab 13:45 Uhr ++
Viel Geld für alle
30. Juli 2024

(htz-press) Eine der kürzesten Veranstaltungen in der Geschichte des deutschen Trabrennsports findet am Freitagmittag in Bahrenfeld statt, wenn ab 11.00 Uhr lediglich drei Prüfungen über die Bühne gehen. Selbst die zu besetzen war einen Tag vor Beginn des Derby-Meetings in Berlin und in einer Woche mit nicht weniger als sechs Renn- an fünf Kalendertagen nicht ganz einfach.

Am Ende treten 24 Pferde an, die sich zumindest über gutes Geld freuen können: 14.400 Euro zzgl. Züchterprämie werden ausgeschüttet, und bei den mittlerweile üblichen zehn Geldern in PMU-Rennen hat jeder, der das Ziel erreicht, schon eine lukrative Prämie sicher. Die in Bahrenfeld vor vielen Jahren regelmäßig angebotene und nun reaktivierte V3-Wette wird mit dem Grundeinsatz von 2,00 Euro und einer durchaus beachtlichen Garantie von 3.000 Euro versehen.

Drei Sieger gesucht

Die V3-Wette kann davon profitieren, dass es an diesem Tag keine wirklich klar herausstehenden Favoriten gibt, so dass es auch zu Überraschungen kommen kann und sich eine „Geradeaus-Wette“ mit Mini-Quote eher nicht herauskristallisiert.

Zum Auftakt ist die Anfängerklasse unterwegs. Hier spricht vieles für das zuletzt gemeinsam in Karlshorst engagierte Jauß-Duo Walhalla (Thomas Panschow) und Cleveland (Kornelius Kluth). Letztere belegte den zweiten Platz, aber die Stallgefährtin hatte bis zu einem Fehler im Schlussbogen fast einen besseren Eindruck gemacht. Kenza des Lucas (Jan Thijs de Jong) hat einen dritten Platz aus Gelsenkirchen hinter zwei starken Pferden im Gepäck und kann ohne Weiteres zur Spielverderberin werden.

Ende der Sieglosigkeit

Von den Kandidaten des zweiten Rennens hat nur Milkos (Günther Lühring) in Drensteinfurt ein Rennen gewinnen können, denn C-Bahn-Siege werden in Handicaps nicht berücksichtigt. Der Oldie wird diesmal aber kaum zum Zuge kommen, dafür sind die überfällig scheinende ELUISE (Thomas Panschow), aber auch die stetigen Aufwärtstrend zeigenden Yoko Ono Diamant (Ronald de Beer) und Ile de Narmont (Kornelius Kluth) viel zu stark.

Offen nur auf den Plätzen?

Die Abschlussprüfung ist so interessant besetzt, dass man eigentlich keinen der acht Starter vernachlässigen kann – jedenfalls nicht für die Dreierwette. Als Sieger bieten sich dagegen vorrangig zwei Pferde an: Zyclon Diamant (Jan Thijs de Jong), der in diesem Jahr zwei Amateurfahren gewonnen hat und in offenen Rennen auch immer vorn dabei war, und der in Duindigt siegreiche und in Wolvega durchweg und teilweise in sehr guter Gesellschaft platzierte Mystical Spell S (Andre Bakker).

Nach einer sechswöchigen Pause findet die nächste Bahrenfelder Rennveranstaltung am Donnerstag, 12. September, statt, und dann wird die Karte wieder weit mehr als nur drei Rennen umfassen.