++ Heute: Weihnachtsrennen in Vincennes - Jaap van Rijn mit Carloforte Font im Prix de Craon (Quinte+/68.000 Euro) und mit der vierfachen Seriensiegerin Marley im Prix de Belle-Ile (40.000 Euro) für dreijährige Stuten - Beginn 12:10 Uhr ++ ++ Örebro: Björn Goop mit Karin Walter-Mommerts Lindy'sleadingman 5. in 1:16,1/2100 Meter, mit Lagerfeld Mo 7. in 1:17,0/2609 Meter ++ ++ Cagnes-sur-Mer: Horst Müller-Terbilles Lady Black Rochel (Danny Brouwer) 2. in 1:15,0/2925 Meter - Ronja Walter mit Danny Brouwers Gregor in einem 38.000-Euro-Reiten im Top-Speed vom letzten Platz aus 2. in 1:14,3/2950 Meter ++ ++ Åby: Karin Walter-Mommerts R.K.Pascal mit Per Linderoth 2. in 1:15,9/2140 Meter ++ ++ 1. Weihnachtsfeiertag: Herten-Traber Klaus von Herten (Anthony Barrier) sowie Stall Germanias Black Heuvelland (Paul Philippe Ploquin) und Sahara Firebird (Matthieu Abrivard) in Vincennes - Beginn 13:23 Uhr ++ ++ 2. Weihnachtsfeiertag: Saisonfinale in Gelsenkirchen (zwölf Rennen ab 13:25 Uhr) und München (acht Prüfungen ab 14:00 Uhr) ++ ++ Sonntag: Die nächsten vier Amérique-Tickets warten im Prix de Bourgogne (120.000 Euro/2100 Meter) in Vincennes - Jimmy Ferro BR noch in der 23-köpfigen Nennungsliste ++ ++ Sonntag: Ausklang des Traberjahres 2025 mit acht Rennen im Pferdesportpark Karlshorst ab 13:45 Uhr ++
Premierensiege für den Nachwuchs
11. November 2018

In diesen Tagen gelang den beiden talentierten Nachwuchsfahrern der jeweils erste Sieg ihrer noch jungen Laufbahn.

Dabei gingen beide äußerst couragiert zu werke. Die 24-Jährige, die erst ihre siebte Fahrt bestritt, hielt das Tempo mit dem 223:10-Außenseiter Iron Steel in einem Meilenrennen am vergangenen Sonntag immer hoch, konnte sich in Einlauf endgültig von der Konkurrenz absetzen und sorgte in 1:11,6 für einen neuen Mariendorfer Saisonrekord. (Foto: traberpixx.de)

1. Sieg F. Perner

Frederic Perner musste am Freitag in Romme mit dem Wallach Puketorps Julius, der dem Stall GESVEA und Klaus Kern gemeinsam gehört, von Startplatz 7 aus taktisch anders agieren, trug den Fünfjährigen aber ebenfalls offensiv vor. Nach Wegen in dritter und der Todesspur nutzte Perner nach halber Distanz die Möglichkeit, seinen Schützling im Fahrwasser des Piloten verschnaufen zu lassen. Dieser Schachzug war entscheidend, denn so besaß der Mitfavorit im Endkampf die nötigen Reserven, um Frederic Perner erstmals jubeln zu lassen. Allerdings machte Perner gleich mit der gestrengen schwedischen Rennleitung Bekanntschaft, die ihn wegen unvorschriftsmäßiger Unterstützung für 14 Tage "an den Zaun" stellte. (10.11.2018)