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Ob Marokko oder Dinslaken – der Champion
02. Juni 2020

(DIN-press/cb) Nicht einmal eine Woche nach dem letzten Renntag ging es am Bärenkamp bereits weiter. Elf Rennen standen am späten Nachmittag und frühen Abend des Pfingstmontags bei sommerlichen Temperaturen auf der Karte. Der Goldhelm dominierte den Monatsauftakt, der darüber hinaus satte Quoten und eine kaum erwartete Niederlage der Trabreitlegende Garry parat hielt.

Quartett mit Goldhelm

Michael Nimcyzk war einmal mehr der alles beherrschende Akteur in Dinslaken. Gleich die Auftaktprüfung sicherte er sich mit Hercules Petnic. Der Wallach bot im Vergleich zum Jahresdebüt klare Verbesserung und kam von der Spitze aus locker gegen den belgischen Gast Jr Dieschoot hin. Mit 4 und 3:1 hatte es auf Platz auf gemeinte Pferde schon gutes Geld gegeben.

Das Rennen der besten Tagesklasse ging dann wie erwartet an Fast and Furious, mit dem Michael Nimczyk nichts anbrennen ließ und nach einer Runde in Front auszumachen war, womit der Hattrick bereits in trockenen Tüchern war. 

Mit Versace Diamant gelang der dritte Streich, wobei der frühe Fehler von Favorit Racing in Time sicher nicht ungelegen kam. Nach einigen Ehrenplätzen reichte es dann endlich mal wieder für Icebear Newport, der sich an der Spitze die Butter nicht vom Brot nehmen ließ. In einem Achterfeld im „Preis von Marokko“ machte vom Favoriten der Dritte Henrik Greenwood die Dreierwette mit 272,6:1 so richtig lang.

Bot zweimal

Den fünften Nimczyk-Sieg hatte Robbin Bot schon zuvor vereitelt. Mit Jade Newport ließ er der Stallgefährtin Jolene Newport, die außen unterwegs war. letztlich keinen Stich. Seinen zweiten Treffer markierte Robbin als „Kistenfahrer“, denn für Erwin Bot war er eingesprungen und lenkte nach wuchtiger Offensive Ikarus Love im zweiten Bogen an die Tete und damit bereits zu einer Vorentscheidung.

Garry scheitert

Wie schon am vergangenen Renntag musste die Trabreitlegende Garry eine Niederlage quittieren. War man am Dienstag noch gnädig gestimmt, so bezog der Superstar und mit 1,1:1 kochend heiße Favorit diesmal reelle Prügel. Nicht nur, dass die Schlussattacke auf den pilotierenden Trainingsgefährten Ramazotti Diamant unter Sytske de Vries verpuffte, es gab auch noch den Verlust des Ehrenplatzes zu beklagen, denn Fiobano hart innen schob sich noch am düpierten Garry vorbei. 86,9 in einem Sechserfeld für die meistgewetteten drei Pferde waren da durchaus lecker.

Viel Geld

Noch mehr gab es in anderen Rennen, am lautesten klingelte es im zweiten Rennen in der Dreierwette, die satte 1.032,5:1 zahlte. Niels Jongejans behielt mit Ice Queen das bessere Ende gegen Favian d’Harchies und Solitär Sonn für sich.