++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Wentorf bei Hamburg, wo Claudia Konitzer einen runden Geburtstag feiert ++ ++ Heute: 3. Vorlauf (16.500 Euro) zum Super Trot Cup in Wolvega mit Trogir (Michael Nimczyk) und Waldgeist (Robbin Bot) u.a. gegen Speedrise Lady S (Michel Rothengatter) - Der Goldhelm im Criterium der Vierjährigen und in den Sweepstakes als Catchdriver für Dion Tesselaar - Im Rahmen Immo Müller mit Elmo's Fire - Beginn 10:45 Uhr ++ ++ Heute: Nadine-Christin Hemmers' Pedro Beuckenswijk beim Debüt mit Birger Jørgensen in Århus - Ready for Capri (Emma Stolle) und Niki Lauda C (Rene Kjær) für SI RACING - Beginn 13:45 Uhr - V75 in Årjäng - Gio Cash (Daniel Wäjersten) gewährt Don Fanucci Zet (Örjan Kihlström) im Årjängs Stora Sprinterlopp Revanche - Beginn 14:45 Uhr ++ ++ Heute: Carpendale mit Christoph Schwarz im Gran Premio Nello Bellei (25.300 Euro/2040 Meter) für Vierjährige in Montecatini u.a. gegen Karin Walter-Mommerts Fire Wise As (Vincenzo Dell'Annunziata) - Der Silberhelm auch mit Geisha Road Grif in einem Dreijährigen-Sprint - Gin Tonic Effe im Rahmen für KWM - Beginn 20:40 Uhr ++ ++ Axevalla: In den Vorläufen zum StoChampionatet Karin Walter-Mommerts Gudrid Face (Adrian Kolgjini) nach Fehler in 1:16,7/2640 Meter unplatziert - Im Rahmen Familie Berchtolds Naledi B. (Jorma Kontio) 1. in 1:12,0/1640 Meter - Stall Habos Noosa Heads Boko mit Alexander Kelm 9. in 1:13,3/1640 Meter - Joure: Dritte Plätze für Kay Mehrhoffs Manolito Petnic und Sevilla As mit Jan Thijs de Jong - Nicole Adams Val de Loire mit Danny den Dubbelden dis.rot - Im Reiten Ronja Walter mit Warhorse Hazelaar 1. in 1:21,4/1975 Meter, Nikita Menger mit Gigolo dis.rot, Marlene Matzky mit Kiss and Ride 3. ++ ++ Sonntag: Buddenbrock-Rennen (25.000 Euro) in Berlin mit dem Adbell-Toddington-Zweiten Sheldrake - 13 im Stutenlauf um 12.500 Euro mit Sahara Firebird - 4. Lauf der Gold-Serie (20.000 Euro) über 2500 Meter - Zwei Qualifier zum Dreijährigen-Kriterium - 13 Prüfungen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Die nächste bayerische "Invasion" in Wels - Robert Pletschacher mit Jolie Amour, Severine Venus, Favara Star, Stormy Wood und Gamin de Bertrange - Andreas Geineder mit Rosehills Develina, Glory CG, Jimbo des Iles, Malcom Venus und Champ CG - Theresa Geineder mit Bellas Bijou - Fatmir Shkambaj mit Granelli MF und Utility Man - Jens Rosenberg mit Kepi Vrie und Tears of Joy - Beginn 15:00 Uhr ++ ++ Montag: Sieben PMU-Rennen am französischen Nationalfeiertag in Straubing - Beginn 12:00 Uhr ++
Im Weihnachtspokal zum Pferd des Jahres
28. Dezember 2023

(mtzv-press) Zehn Rennen bot Daglfing als einziger Veranstalter am 2. Weihnachtsfeiertag und einmal mehr erwies sich der Termin als einer der besten Renntage des Jahres, denn Besuch und Umsatz ließen keine Wünsche übrig. So wurde Daglfings Team für die investierte Arbeit belohnt, und ein gelungener Renntag sorgte für Lust auf die kommende Saison, die am 3. März beginnen wird.

Postillion glänzt aus dem ersten Band

Sportliches Highlight des Programms war der Daglfinger Weihnachts-Pokal (Peppi-Gramüller-Erinnerungsrennen), das mit 6.000 EUR dotiert war. Aus drei Bändern gingen sechs aktuelle Formpferde an den Start, darunter der Derby-Sieger 2022 Days of Thunder, der nach seinem Sieg im Hacker-Pschorr Bayern-Pokal als Favorit gehandelt wurde.

Angesichts seines Vorteils von 25 Meter bzw. 50 Meter auf die restliche Konkurrenz wurden allerdings auch Postillion gute Chancen zugebilligt und Peter Platzers Wallach war es auch, der dem Rennen den Stempel aufdrücken konnte. Schnell aus den Bändern gekommen, legte der Love-You-Fuchs an der Spitze eine flotte Fahrt vor und ließ den Gegnern kaum eine Chance, aufzuschließen.

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Die MTZV-Vorstandschaft beglückwünschte Peter Platzer (fotofinish.de)

Ebenfalls schnell aus den Bändern gekommen war Days of Thunder, der nach 100 Meter allerdings von den Beinen kam und von der Rennleitung disqualifiziert wurde. Nach der Hälfte der Distanz verbesserte sich Fan d’Arifant in die Verfolgerposition und versuchte fortan, die Lücke zum Piloten zu schließen. Dies konnte allerdings nicht gelingen, denn Postillion machte nun mächtig Fahrt auf. Der Wallach steigerte sich so auf einen Kilometer in 1:14 und damit waren die Weichen auf Sieg gestellt.

Mit gutem Schlusseinsatz verbesserte sich Winnetou Diamant auf den Ehrenplatz vor Fan d’Arifant, dem zum Schuss die Kräfte schwanden. Für Postillion war es der neunte Sieg in Daglfing, womit der Wallach seinen Titel Pferd des Jahres auf der Münchner Bahn verteidigen konnte. Peter Platzer gab bei der Siegerehrung danach das klare Signal, dass es für den Fuchs nun eine kleine Pause geben wird, ehe er in der kommenden Saison in Daglfing wieder seine besten Leistungen abrufen soll.

Gramüller-Hattrick zum Start

Mit einem Hattrick des Teams Lila begann der Renntag. Zunächst siegte Jeronimo als Favorit wie erwartet und verwies Astair und Lord Bianco auf die Plätze zwei und drei. Anschließend zeigte Khalid viel Tempohärte, stellte die früh in Führung gegangenen Jamai Raja BR im Einlauf, nahm dieser bis zur Linie noch 4 ½ Längen ab und bescherte Ronja Walter den sechsten Sieg im sechsten Daglfinger Monté der Saison.

Treffer Nummer drei für Team Lila steuerte dann entgegen den Erwartungen nicht Neuf du Pape bei. Dieser verfiel kurz nach dem Start in die Galoppade. Jedoch konnte Robert Gramüller dennoch jubeln, denn Royal Joker blieb mit Dr. Conny Schulz fehlerfrei und gewann sein drittes Rennen der Saison gegen Finch Hatton TU.

Einen Debütsieg landete ein Rennen später Marc Raschat. Der Sohn von Trainer Josef Sparber kam mit Far West glänzend zurecht, steuerte diesen aus dem ersten Band sofort an die Spitze und hielt dem Verfolger Zucchero stand, der aus dem zweiten Band noch gut auf Touren kam und bis auf eine Länge an den Sieger heranreichte.

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Erster Sieg für Marc Raschat (fotofinish.de)

Sly sprengt die V6-Wette

Schon im zweiten Rennen der V6-Wette sorgte Sly für eine faustdicke Überraschung und den K.O. für die meisten Kombinationen. Aus der zweiten Reihe optimal in das Rennen gestartet, verbesserte sich die Stute durch den Schlussbogen auf Rang zwei und attackierte im Einlauf die vom Start weg führende Reina KP. Zwar versuchte die von Michael Schmid gesteuerte Haller-Stute alles, die Gegnerin in Schach zu halten. Allerdings hatte Sly die besseren Reserven und siegte schließlich sicher gegen die Mit-Favoritin.

Am Ende war die V6-Wette nicht getroffen und ein Jackpot in Höhe von 10.935,42 EUR wird am ersten Renntag der neuen Saison ausgespielt werden.

Einen Heimsieg feierte Seppi Franzl als Catchdriver von Black Sheriff. Der folgte Eckmuhl Jack im Windschatten und konnte die flotte Fahrt, die der Wallach an der Spitze anschlug immer mitgehen. Im Einlauf zündete der 13-jährige schließlich den Turbo und bekam den Gegner nach Kampf bis zur Linie noch knapp in den Griff.

Die Entscheidung im Elisabeth-Mann-Nachwuchschampionat fiel im letzten Lauf der Serie. Hier bewies Lisa-Sophie Zimmer, dass sie über Nerven wie Drahtseile verfügt, brachte Idefix ausgang der Gegenseite auf freie Bahn und behielt auch in einem engen Finish bis zur Linie die Ruhe, so dass die junge Fahrerin den Sieg über Henri de Jautais und Figaro Juvel feiern konnte. 

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Idefix mit Lisa-Sophie Zimmer (fotofinish.de)

Keine Schwäche leistete sich Marilyn Boko, die als Bank der V6-Wette gehandelt wurde und gegen Inaaya einen leichten Sieg von der Spitze aus feiern konnte, wobei die Haller-Stute nach Pause trotz Wegen durch die zweite Spur eine starke Vorstellung bot und den Ehrenplatz sicher hatte.

Den Schlusspunkt unter die Daglfinger Saison setzte Larry Leisure. Der von Alex Kelm vorbereitete Odessa-Santana-Wallach zeigte sich bestens disponiert und lief in starken 1:16.6 / 2.100 Meter einem überlegenen Sieg entgegen.

Nach dem 9.Rennen wurden die Daglfinger Champions des Jahres geehrt. Bei den Fahrern behielt Rudi Haller die Oberhand gegen Christoph Schwarz, obwohl der Aschheimer schon seit Anfang Oktober nicht mehr im Sulky zu sehen war. Die Trainerwertung sicherte sich Robert Gramüller. Bei den Amateuren siegte einmal mehr Peter Platzer und der Monté-Titel ging an Ronja Walter.

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Stimmungsvolle Championatsehrung - fotofinish.de

Die Saison 2024 wird am Sonntag, 3. März, eingeläutet.

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Die Werkstetter-Geschwister Tim und Andrea im Minitraber-Finale voraus