++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Willich, wo Beate Tuttas runden Geburtstag feiert ++ ++ Heute: Thomas Panschow mit den Stolle-Schützlingen Dan CG und Eye Catcher C in Århus (ab 15:45 Uhr) - PMU-Abend in Wolvega ab 18:40 Uhr - Feelders-Stute Icone d'Avenir mit Matthieu Abrivard in einem 59.000er Course C in Vincennes (20:16 Uhr) - Stall Gesveas Pandroklus Eck mit Jorma Kontio in Romme (21:27 Uhr) ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++
Gehobene Rennen 2018
14. Februar 2018

 

Einige interessante Modifikationen gibt es bei den Zirkel-Rennen. Um einen größeren Anreiz zu schaffen, auch Dreijährige zu nennen, deren Entwicklung früh in der Saison noch nicht absehbar ist, wurden die beiden ersten Einsatzzahlungen um ein Drittel und damit spürbar reduziert. Auf hohem Niveau bleiben hingegen die in den Zirkelrennen ausgelobten Züchterprämien von 20 Prozent bei den Zwei- und 25 Prozent bei den Dreijährigen sowie die Rennpreise mit je 8.000 Euro für Stuten und Hengste/Wallache in den Trials sowie je 20.000 Euro pro Finallauf. Auch hier wird bei entsprechender Nachfrage die Geschlechtertrennung beibehalten.

 

Der Adbell-Toddington-Serie für 2015 geborene Pferde wurde ein drittes Trial (9. Mai in München) hinzugefügt. Während der Zirkel für den Derby-Jahrgang deutschen Pferden vorbehalten bleibt, steht der Zweijährigen-Zirkel nach wie vor auch ausländischen Youngsters offen. Nicht mehr im Angebot ist der Zirkel für die Vier- und Fünfjährigen. Hier könnte der Berliner Trabrennverein in die Bresche springen, der derzeit eine eigene Rennserie für die Jahrgänge 2013 und 2014 entwickelt. Die Prüfungen sollen ggf. mit kurzfristigem Nennungsschluss angeboten werden.

 

Bewährtes und neues bietet die breite Palette der weiteren gehobenen Rennen. Die Derbybahn in Mariendorf beginnt wie gewohnt mit dem Fritz-Brandt-

Berlin

Rennen für die Hobbyfahrer am Karfreitag, für das am 15.2.18 ebenso eingeschrieben werden muss wie für das Charlie-Mills-Memorial, die Int. Derby-Meisterschaft der Amateure und das Bruno-Cassirer-Rennen, allesamt Prüfungen der Derbywoche, die dieses Jahr von Freitag, 27. Juli, bis Sonntag, 5. August, mit insgesamt sieben Veranstaltungen über die Bühne geht.

 

Hamburg

Auf ein beeindruckendes und nochmal erweitertes Angebot gehobener Rennen verweist Hamburg-Bahrenfeld, das zwischen 2. April (Schwarzer-Steward-Rennen) und 2. Dezember (Hamburger Winterfavorit) nicht weniger als 14 höher bzw. hoch dotierte Prüfungen anbietet. Stichtag für die Nennungen ist - mit Ausnahme der Deutschland Tour (langfristig) und des erstmals als Banks-Rennen gelaufenen Hamburg-Cups (kurzfristig) - der 15. Februar 2018.

 

Alter Name – neues Gewand, unter diesem Motto beginnt mit dem Münchner Pokal am 9. Mai die Hauptsaison in Daglfing. Das mit 12.000 Euro dotierte Standardrennen führt über die nur noch selten gelaufene Marathondistanz von 3.100 Metern und wird am 15.2.18 ebenso regen Zuspruch finden wie die vier weiteren Münchner Highlights der Saison, darunter der Hacker Pschorr Bayern-Pokal und eine Amateurmeisterschaft am 2. September.

 

Auf eine noch längere Geschichte als Daglfing blickt die Trabrennbahn Mönchengladbach zurück, die heuer 125 Jahre alt wird. Groß gefeiert wird mit einer Doppelveranstaltung am 30. (PMU-Lunch) und 31. Mai. Über beide Tage läuft der Jubiläums-Preis, dessen üppige Dotation von 21.000 Euro auch durch eine Crowdfunding-Aktion der am Niederrhein heimischen Familie Nimczyk ermöglicht wird.

 

Obwohl gerade einmal zwei Renntage auf dem Kalender und nur mit B-Bahn-Status ausgestattet, hat Pfarrkirchen wie gewohnt drei Standardrennen ausgeschrieben, darunter das traditionsreiche Bayerische Zuchtrennen am Pfingstdienstag. Für das 2600-Meter-Rennen errichten die Rottaler derzeit professionelle Einfahrtsschleusen für den Bänderstart. Nicht lumpen lässt sich auch der Rennverein Heisterfeldshof Bedburg-Hau, der den Großer Preis der Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. Düsseldorf bei seiner C-Bahn-Veranstaltung am 16. September erstmals als reines Amateurfahren konzipiert hat.