++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Regesbostel/Landkreis Harburg, wo Karsten Feldtmann seinen 65. Geburtstag feiert ++ ++ Heute: Thorsten Tietz' und Susanne Gruners Dahlia Brodda (Rikard Skoglund) und Gabriele Pohlmanns Diomede Ama (Jorma Kontio) in Gävle - Beginn 18:20 Uhr - Solvalla: Conrad Lugauer gewinnt mit Karin Walter-Mommerts Nigel di Quattro in 1:15,2/2140 Meter und mit Familie Berchtolds Jade Sisu in 1:15,5/2660 Meter Bänderstart - Mit KWM's Riverdale Z folgt ein dritter Rang in 1:13,9/2140 Meter - Stall Wieserhofs Teatox mit Jorma Kontio in einem Lauf der Stall Courant Solvallaserien nach hartem Rennverlauf starker Dritter in 1:13,5/2140 Meter Bänderstart ++ ++ Freitag: Die ersten Läufe der Breeders-Course-Serie für Dreijährige in Wolvega - Andrea Guzzinati und Jean-Pierre Dubois zu Gast - Im Rahmen Stall M.S. Diamantens Arielle Diamant mit Robin Bakker - Beginn 18:20 Uhr ++ ++ Samstag: PMU-Rennen in Wien mit See You, Highwaytohell (Rudi Haller), Kytana, Iathenus Day, Fan d'Arifant (Christoph Schwarz), Jerome Hazelaar (Matthias Schambeck), Happy Jack und Casino Royale (Christoph Fischer) - Rudi Haller im Rahmen überdies mit Reina KP - Beginn 15:45 Uhr ++ ++ Sonntag: 2. Lauf der Gold-Serie in Berlin um 20.000 Euro mit Top-Besetzung - Dazu der 3. Lauf der Newcomer-Serie - Neun Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Linz zu Gast in Wels - Sechs Rennen ab 15:00 Uhr mit Lots of Love (Johanna Plankl), Genesis, Höwings Adler, Royal Joker (Marisa Bock), Sly, Nena Greenwood, Hanke Palace Green, Gamin de Bertrange (Robert Pletschacher), Carina Yankee, Euritmico Jet, Olivia Venus, Ilya des Douits, Sir Aragon SR (Andreas Geineder), Stormy Wood (Veronika Porsova), Excellent Grandcru (Benjamin Priller), Othello Venus (Selina Engel), Toma Toma (Denise Schuch) und Tumble Boy (Julia Wiesner) ++ ++ Sonntag: Europameisterschaft der Amateurfahrerinnen auf Malta - Julia Holzschuh für Deutschland ++ ++ Dienstag: PMU-Matinée in München - Vier Rennen ab 11:35 Uhr ++
Ein bunter Strauß zum Oktober-Auftakt
05. Oktober 2021

(DIN-press/cb) Der Trabrennsport lebt von seiner Breite. Und wie er das tut, war am Montag in Dinslaken zu besichtigen. In den sieben Rennen gab es sieben verschiedene Siegfahrer, darunter auch drei Siegerinnen. Unter den Triumphatoren an einem schon herbstlichen Oktoberabend waren einige, die nicht unbedingt Stammgast auf den Siegparaden der Trabrennbahnen sind, schon allein deshalb, weil sie nicht ständig in den Wagen klettern wie etwa der deutsche Champion Michael Nimczyk, der im übrigen bei der Rennveranstaltung leer ausging.

Feminine Note

Drei der sieben Rennen gingen an Fahrerinnen. Den Auftakt machte Cathrin Nimczyk mit ihrem Liebling Heavenly Dreamgirl, die bald nach vorn gezogen mehrfach Druck aushalten musste und dennoch am Ende überaus souverän voraus war.

Die junge Amazone Britt Grift hielt sich im Drensteinfurt-Cup mit Duke of Carless innen an dritter Stelle auf, kam rechtzeitig in Schussposition und attackierte durch den letzten Bogen, um sich mit dem 1,9:1-Favoriten mehr als deutlich durchzusetzen. Für Britt Grift war es erst der dritte Sieg ihrer noch jungen Laufbahn. 

Im selben Rennen endete die Karriere von Kalisco, der bei seinem 100. Start vom Start weg das Kommando innehatte, Ende gegenüber den Dauerdruck dann aber mit einem Fehler quittierte. Im Galopp ging es so in den Ruhestand. 

Den Schlusspunkt setzte Ingrid Vermeer, die mit Kay nach einer Rochade ständig führte, sich das Leben aber selbst schwer machte, weil sie allzu oft von der Innenkante nach außen abwich, doch am Ende reichte es für ihren zweiten Saisontreffer.

Flotte Sache

Daniel Kloß hatte sein erstes Rennen 2021 am 27. März mit Adrian Scott gewinnen können. Ein gutes halbes Jahr später legte er mit dem Hengst nach, pochte von ganz außen auf das Kommando und ließ in 16,7 über den kurzen Weg nichts anbrennen.

Wer weiß allerdings, was passiert wäre, wenn sich Jochen Holzschuh nicht so rettungslos festgefahren hätte mit Quara Mai. Gleich im Anschluss fuhr Holzschuh sich mit Hilda Piquenard aber mitnichten fest, sondern von der Spitze nach Hause, die Stute hatte sich deutlich genug angezeigt und legte die Maidenschaft ab.

Auch im nächsten Profirennen blieb Robbin Bot nur der Ehrenplatz. Mit King Idzarda verließ er – anders als die nur außen gehende Siegerin Niki Hanover – nie die Innenspur, hatte trotz dieser Ersparnis aber keine Möglichkeiten gegen eine läuferisch starke, aber im Bogen sich schief machende Stute in der Hand von Constantin Vergos. Doch auch Robbin Bot bekam noch sein Erfolgserlebnis an diesem Abend. Mit Lancaster folgte er lange dem Tempo bolzenden Milkos, nahm sich diesen im letzten Bogen zur Brust und war andere Ware. Damit war er einer der drei Unter-Pari-Favoriten in der V6-Wette, die auch in den anderen drei Rennen ohne Außenseiter auskam und dennoch stattliche 1.639,9:1 zahlte