++ WM aktuell: Michael Nimzcyk punktet in Cambridge mit mehreren guten Platzierungen und steht mit 69 Punkten zur Halbzeit auf dem Podium - Neuer Spitzenreiter ist der Kanadier James MacDonald (98), der den Australer Gary Hall jr. (85) überholt hat ++ ++ Heute: Vorläufe zum Uppfödningslöpning für Zweijährige in Solvalla mit mehreren von Erwin Bot trainierten Gerrits-Schützlingen - Im Rahmen das Schweden-Debüt von Andreas Marx' Wellerman (Carl Johan Jepson) sowie Stall Habos Quick Bo (Rikard Skoglund) und Gestüt Lasbeks Ursinia (Magnus Djuse) - Beginn 18:15 Uhr - Zwei Vorläufe zum Uppfödningslöpning auch in Jägersro mit Robin Bakker und Dion Tesselaar - Im Rahmen Karin Walter-Mommerts Lord Bolin (Markus Waldmüller), Elyria Face und Ethan Face (Adrian Kolgjini) sowie Stall Adamas' Remember me (Joakim Lövgren) - Beginn 18:27 Uhr ++ ++ Donnerstag: Fünf PMU-Rennen und zwei Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen - Ab 11:05 Uhr ++ ++ Sonntag: 6. Lauf der Gold-Serie um 20.000 Euro und ein 10.000-Euro-Zweijährigenrennen in Berlin - Acht Rennen ab 13:14 Uhr ++ ++ Sonntag: LOTTO Bayern-Renntag mit der Straubinger Amateurmeisterschaft - Fünf PMU- und fünf Rahmenrennen ab 10:12 Uhr ++ ++ Sonntag: Ois Tschikago (Christoph Schwarz), Teatox (Hubert Brandstätter), See the Moon und Victory Ares (Christoph Fischer) bei den PMU-Rennen in Wien - Beginn 13:55 Uhr ++
Schwarzer Steward-Vorläufe mit vielen Sieganwärtern
26. März 2025

(htz-press) Rund um den Klassiker Schwarzer-Steward-Rennen, dessen zwei Vorläufe anstehen, gelangen am Sonntag ab 13.30 Uhr in Bahrenfeld acht Prüfungen zur Austragung.

Sportlich wie auch am Totalisator ist die gesamte Palette im Angebot, denn neben sechs Profirennen, einem Amateurfahren und erstmals seit längerer Zeit wieder einem Trabreiten locken die Bahrenfelder 50 Cent-V6 mit 8.000 Euro Garantie (3.-8. Rennen) und nach längerer Abstinenz wieder einmal eine Viererwette (7. Rennen), die mit einer Garantie von 4.000 Euro gekoppelt ist.

10 aus 17

Das Schwarzer-Steward-Rennen kehrt nach zwei „Pfingstausflügen“ in den Jahren 2023/2024 wieder an seinen traditionellen Platz mit dem Finale am Ostermontag zurück. Vorher müssen am Sonntag die Vorläufe überstanden werden, in denen zehn von 17 Teilnehmern das Ticket lösen können.

Im 1. Vorlauf (5. Rennen) scheint das für die Favoriten relativ einfach zu sein, denn im Siebener-Feld gibt es vier nach Papierform herausstehende Kandidaten. Mit den sieggewohnten Elmaharajah Can (Jaap van Rijn), Franchetto Effe (Marciano Hauber) und Uristo (Marco Spin) sind gleich drei Pferde am Ablauf, die beim letzten Auftritt in 1:13 unterwegs waren, doch wird ihnennUndinia (Josef Franzl) kaum nachstehen.

In der Breite weitaus offener ist der 2. Vorlauf (7. Rennen), der auch mit der 4.000 Euro-Viererwette gekoppelt ist. Mit den Derby-Finalisten Gustav Lynx (Erwin Bot) und Tonga (Josef Franzl), Ex-Seriensieger Velten Riesling (Michael Nimczyk), 1:12-Traber Nero Hollandia (Dion Tesselaar) oder dem glatt gehend noch nie außerhalb der Wette gelandeten Torri (Robbin Bot) kommt die eine Hälfte des Zehner-Feldes ohne Weiteres als Sieganwärter in Betracht, der Rest ist zumindest für eine Finalteilnahme oder auch Platz vier in der Viererwette ins Kalkül zu ziehen.

8.000 Euro-V6

Beide Vorläufe sind Bestandteil der V6-Wette mit einer Garantieauszahlung von 8.000 Euro, die sich über die Rennen 3 bis 8 erstreckt. Gleich zu Beginn bietet sich mit der glatt gehend noch nicht bezwungenen Under a Spell (Dion Tesselaar) eine Bank an, bevor das anschließende Rennen der Anfängerklasse weniger einfach aussieht. Die besten Referenzen bringen die kürzlich zweitplatzierten Lets Dance ET (Joachim Hay) und Odessa Greenwood (Johnny Westenbrink) mit, doch auch die beim Debüt fehlerhafte Doris Kappelhoff (Marciano Hauber) wird am Toto erneut stark gefragt sein.

Im Anschluss an den ersten Schwarzer-Steward-Vorlauf werden in V6-4 ebenfalls mehrere Markierungen nötig sein, denn allzu viel gibt sich das favorisierte Trio mit Tanitha (Michael Nimczyk), Joie de Vivre (Marciano Hauber) und Maharani (Robin Bakker) nicht.

Nach dem zweiten Schwarzer-Steward-Vorlauf bilden die Amateure den Abschluss des Renntags und der V6-Wette. George Gentley Mo (Daniel Wagner) hat zwar seit fast einem Jahr nicht mehr gewonnen, war jedoch stets in extrem stark besetzten Rennen unterwegs und kann deshalb Favorit werden. Seine Hauptgegner sollten die Dauerplatzierten Jack Reacher (Emma Stolle) und Loric Runancy (Sabine Koza) sein.

Klein, aber fein

Eingeleitet wird der Renntag von zwei Rennen mit kleinen Feldern, die dennoch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Zunächst geben sich nach langer Zeit wieder einmal die Satteltraber in Bahrenfeld die Ehre, wobei Doppelsieger Hermes Herblinaie (Ronja Walter) gegen Leonella (Hannah Schmitz) 20 Meter schlechter als beim bislang einzigen Aufeinandertreffen steht.

Anschließend treffen sich nur fünf Pferde hinter dem Startwagen, doch mit dem Duell Velten von Steven (Marciano Hauber) gegen den eine Pause beendenden Seriensieger Exploit Kronos (Michael Nimczyk) fehlt es dem Rennen nicht an Würze.

Der nächste Bahrenfelder Renntag findet als PMU-Matinée am Donnerstag, 10. April, statt.