++ Son Pardo: Toller dritter Platz für Deutschlands Vertreter Lukas Strobl bei der Europameisterschaft der Nachwuchsfahrer auf Mallorca - Der Titel geht an Linus Lannoo (Belgien) vor Schwedens Victor Sundgren ++ ++ Örebro: Die Svampen Örebro (Gr II, Int - 965.875 Kronen) für Zweijährige gewinnt der King-City-Sohn City Slicker mit Björn Goop in 1:14,8/1609 Meter - Gerrits Tradings Revanche Boko (Örjan Kihlström) dis.rot - Karin Walter-Mommerts Five Billion (Björn Goop) in einem E3 Bonusrace 1. in 1:15,4/2160 Meter Bänderstart - Im Rahmen Stall Gesveas Pandroklus Eck (Jorma Kontio) 8. in 1:13,8/2100 Meter ++ ++ Bjerke/Oslo: Zum Abschied der V75-Wette gewinnt der klar favorisierte Chapter-Seven-Sohn Keep Asking mit Örjan Kihlstörm den Axel Jensens Minneslopp für Vierjährige in 1:10,7/1609 Meter - Gestüt Lasbeks Undinia (Örjan Kihlström) im 318.000-NOK-Stutenlauf 3. in 1:12,3/2100 Meter - Karin Walter-Mommerts Kit Kat Mearas (Stefan Persson) in der STL Klass I 7. in 1:13,3/2100 Meter ++ ++ Dienstag: Finale der C-Bahn-Saison - Sechs Rennen in Dingolfing ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Matinée in Gelsenkirchen - Acht volle Felder ab 11:07 Uhr ++
QUINTÉ+ - Änderung in 2019
07. Dezember 2018

Das Wichtigste vorweg:
Die vierstellige Tirelire Endnummer entfällt. Es gibt künftig nur noch einmal pro Woche (immer am Sonntag) einen Jackpot von 500.000 Euro, für den man nur die fünf Ersten in der korrekten Reihenfolge richtig vorhersagen muss.
Einmal pro Monat lockt ein SuperJackpot von 1 Million Euro. Bei den ganz großen Events - wie dem Prix d‘ Amérique oder dem Prix de l‘ Arc de Triomphe - wird ein Jackpot von 2 Millionen Euro ausgeschüttet. Ab dem 10.01. kehrt die Fünferwette wieder zu ihren Ursprüngen zurück, zu ihrer "DNA", wie es umschrieben wird und deutlich vereinfacht.
Da das Lotto-ähnliche Zufallselement (eine Zahl zwischen 1 und 3000, die zu dem betreffenden Rennen ausgelost wurde und zusätzlich auf dem Gewinn-Tippschein ausgedruckt sein musste) entfällt, wird die Quinté+ Wette wieder zu einem Spiel, in dem man ausschließlich sein Wissen und Geschick walten lassen kann. Um eine große Summe als Gewinn zu kassieren, kommt es nur noch auf die ersten fünf Pferde im Ziel an und nicht mehr auf die Zusatzzahl.
Positiv:
In der Ordre bzw. Désordre (für die richtige bzw. beliebige Reihenfolge der ersten fünf Pferde) sind doppelt so hohe Gewinne wie bislang zu erwarten. Grund für diese enormen Modifikationen sind die Umsatzrückgänge von 15 Prozent seit dem Jahr 2012. Auch wird die Anzahl der Wettarten reduziert. So ist die Trio Ordre beispielsweise nur noch in Rennen mit 4 bis 7 Startern spielbar. Die Classic Tiercé fällt weg. Die Pick 5 wird zwei statt viermal am Tag angeboten. Ab acht Startern sind acht statt bisher 10 Wettarten möglich. Man darf gespannt sein, welchen Effekt diese weitrechenden Änderungen haben werden. (06.12.2018)