++ Trauer um Dr. Manuach Messengießer - Der Berliner Besitzer und Züchter ist vergangene Nacht nach schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren verstorben ++ ++ Enghien: Sensation im Prix Henri Cravoisier (90.000 Euro) für Dreijährige - Der hohe Favorit Ginostrabliggi (12:10) unterliegt dem Booster-Winner-Sohn Mat Manathis mit Alexis Prat (207:10) in 1:10,4/1609 Meter - Den Prix de Milan (90.000 Euro) für Vierjährige sichert sich Frank Gio mit Matthieu Abrivard in 1:12,3/2150 Meter - Die beiden kleinen Platzgelder in 1:12,5/2150 Meter für das Nimczyk-Double Bayard (Robbin Bot) und Kate Baldwin (Gabriele Gelormini) im Prix de la Porte Monmatre (59.000 Euro) - Carloforte Font (Jaap van Rijn) 3. in 1:12,3 ++ ++ Axevalla: Karin Walter-Mommerts Franky Bahia (Conrad Lugauer) 6. in 1:14,0/2640 Meter, Global Elaction (Markus Waldmüller) 10. in 1:12,4/1660 Meter Bänderstart, Langli (Adrian Kolgjini) 6. in 1:14,2/2140 Meter, Logan Huntzberger (Kevin Oscarsson) 2. in 1:15,7/2140 Meter - In der Gulddivision muss sich Hades de Vandel mit Robin Bakker mit Rang vier in 1:11,7/2640 Meter zufriedengeben - Die Wildcard für den Åby Stora Pris geht in 1:11,3 an Staro Mack Crowe (Magnus Djuse) ++ ++ Baden: Christoph Fischer mit Flower 3. in 1:14,8/1600 Meter, Figaro II dis.rot, Casino Royale 5. in 1:16,0/2125 Meter Bänderstart - Thomas Royer mit Ocean Eyes 1. in 1:15,0/2100 Meter - Erich Kubes mit Miramax BR (Erich Kubes) 1. in 1:16,4/2100 Meter Bänderstart - Thomas Pribil mit Hyper Fast 7. in 1:16,4/2125 Meter Bänderstart, Francesco Yankee 4. in 1:18,1/1600 Meter - Dr. Conny Schulz mit Gino 4. in 1:15,5/2100 Meter, mit Fly Home 1. in 1:14,3/1600 Meter ++ ++ Generalprobe terminiert: Daniel Wäjersten hat die Einladung für Gio Cash zum Hugo Åbergs Memorial ausgeschlagen und stattdessen den Jämtlands Stora Pris am 9. August in Östersund als finalen Test für den International Trot am 13. September festgelegt ++ ++ Sonntag: Großer Preis der Stadt Mönchengladbach um 10.000 Euro - Elf Rennen ab 13:30 Uhr - Sonntag: Vier C-Bahn-Rennen im niederbayerischen Pocking ab 13:30 Uhr ++ ++ Montag: Vier PMU-Rennen und eine Rahmenprüfung in Hamburg ab 12:10 Uhr ++ ++ Mittwoch: PMU-Lunch in München - Sechs Rennen ab 12:10 Uhr - Auftakt des Meetings auf der Jaderennbahn - Sieben Prüfungen in Hooksiel ab 18:05 Uhr ++
Mönchengladbacher Frühstückskarte mit fünf PMU-Rennen
01. April 2025

(mgtrab.de/MT) Scheinbar hat das Quartier von Trainer Robert Gramüller seine späte Liebe für die Mönchengladbacher Rennbahn entdeckt. Nach dem erfolgreichen Abstecher an die Niers drei Wochen zuvor, wo der deutsche Vize-Champion gleich drei Sieger hatte stellen können, rückt er an diesem Donnerstag mit vier höchst chancenreichen Kandidaten an.

Während er in der ersten PMU-Prüfung des Tages, dem „Preis vom Eifelturm“, noch nicht vertreten ist, scheinen Robbin Bot und Michael Nimczyk die besten Karten zu haben, die mit Wild Wild West S und Lady Black Rochel die klaren Vorabfavoriten in den Händen halten. Beide laufen seit Wochen in absoluter Sahneform, kennen keinerlei Ausrutscher und stehen gemeinsam ein wenig über dem Feld.

Seinen ersten Starter wirft Gramüller im Anschluss in die Schlacht. Im Auftaktrennen zur heutigen V6, die bereits mit 50 Cent bewettet werden kann und mit einer Garantieauszahlung von 3.333 € versehen ist, steht der fünfjährige Nobel Steel mit seinen beiden frischen Siegen aber mitnichten bereits im Ziel.

Der von Dr. Marie Lindinger gefahrene Wallach steht zwar derzeit voll im Saft, hat sich aber mit den ebenfalls formgewaltigen Lake Louise (Nicole Saleh), Eagle Spav (Thomas Maassen), Orlando Attack (Julia Holzschuh) oder Mon General (Tom Karten) einige unbequeme Gegner eingeladen. Und auch das letztjährige Mönchengladbacher Pferd des Jahres, Iniesta AM (Katharina Kramer), wird sich nicht kampflos aus seinem Wohnzimmer vertreiben lassen.

Im „Preis von Mont Saint-Michel“ ist das Team Lila mit DJ Masi (Marcus Gramüller) vertreten, der zugegebenermaßen viel Talent besitzt, mit Bagalut SC (Michael Nimczyk) aber einen Kontrahenten trifft, der nunmehr für den Stall Gnegel GmbH ins Rennen geht und bereits in Berlin für 1,1:1 der Prüfung seinen Stempel aufdrücken konnte.

Eine gute Besetzung hat der „Prix de l'Arc de Triomphe“ gefunden, in dem Gramüller die aus einer erprobten Zucht stammende Belina Times (Lisa Sophie Zimmer) anspannt, die nach einer Pause erstmals wieder antritt, aber nach Vorjahresleistungen durchaus in der Lage sein sollte, sofort ganz vorne mitzumischen. Sie trifft auf die Bahnspezialistin Tears of Joy (Jani Rosenberg), Ganea (Katharina Kramer), Pigge Diablo (Nicole Saleh) und Max Hazelaar (Julia Holzschuh), der ebenfalls nach einer längeren Abstinenz erstmals wieder antritt und in der Wiederqualifikation durchaus gefallen konnte.

Kaum auszurechnen ist das Rennen mit der Viererwette an fünfter Stelle. Hier wird man sich alleine bei der Suche nach dem Sieger schwer tun, denn mit Time of Departure (Jens Bergmann), Olivia Greenwood (Tim Schwarma), Brillant Times (Jan Thirring), LeBron Boko (Karel Gerrits) und Rushida (Michael Nimczyk) bieten sich vorrangig gleich fünf Pferde für den Sieg an, und wäre das nicht schon knifflig genug, stehen die dauerplatzierten Mirone TS (Robbin Bot) und Shanty (Jochen Holzschuh) auch noch Schlange, wenn es um die Vergabe der weiteren Gelder geht.

So stehen insgesamt sieben Rennen auf der Tageskarte, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Eine frühe Anreise zu diesem PMU-Renntag ist angesagt - der erste Start erfolgt um 11:05 Uhr.