++ Halmstad: Zwei Treffer für Karin Walter-Mommert durch Corazon Bar mit Markus Waldmüller in 1:14,0/2160 Meter Bänderstart und King of the Hill mit Dante Kolgjini in 1:14,4/2140 Meter ++ ++ Enghien: Stall Germanias Bayard mit Robbin Bot im Prix de la Bourse (46.000 Euro) nach langer Führung Sechster in 1:13,0/2150 Meter ++ ++ Skive: Die Stolle-Schützlinge Lotus Centaur (Björn Spangenberg) Achte in 1:15,6/1600 Meter, Justwalkonby (Rene Kjær) siegreich in 1:17,6/2060 Meter, Fend d'Ukraine Nichtstarter ++ ++ Färjestad: Marc Elias mit Karin Walter-Mommerts TomNJerry Diamant Zweiter in 1:12,9/2140 Meter, mit Loreley Gilmore Mo Siebter in 1:17,1/2140 Meter ++ ++ Dienstag: Tag 2 des Hamburger Grand-Prix-Meetings - Großer Preis von Deutschland (50.000 Euro) mit Derbysieger Schampus - Preis von Hamburg (30.000 Euro) über 3240 Meter - Hamburger Stutenpreis (20.000 Euro) - Hamburger Rekordmeile (15.000 Euro) - Zehn Rennen ab 13:50 Uhr ++ ++ Der für Samstag, 7. Oktober, in Straubing geplante Renntag wurde aufgrund extremen Startermangels abgesagt ++
Michael Nimczyk in bestechender Form
18. September 2023

(GelsentrabPR/MT) Am Montag hatte Michael Nimczyk einen wahren „Sahnetag“. Insgesamt stieg der Goldhelm acht mal in den Sulky, davon er gewann nicht weniger als fünf Prüfungen und holte sich noch dreimal den Ehrenplatz. Es konnte fast nicht besser laufen und er zeigte dabei, dass er den Goldhelm zurecht auf dem Kopf trägt.

Zehn Rennen mit 100 Startern kann man an einem Montagmittag als Erfolg verbuchen und auch die Umsätze entwickelten sich als durchaus erfreulich. In den beiden Amateurfahren waren Britt Grift und Tom Karten erfolgreich.

Preis von Dieppe: Am Toto notierte Django Hill (Michael Nimczyk) als Favorit, doch musste er im Einlauf Di Ospeo (Jochen Holzschuh) vor sich anerkennen, der zeitig die Führungsposition einnahm und bis zur Linie alles unter Kontrolle hatte. Georgies Bueraner (Tim Schwarma) bekam ein optimales Rennen serviert und komplettierte als großer Außenseiter die Dreierwette.

Preis von Le Mans: Hier siegte Mighty Meerswal (Jan Thijs de Jong) gegen Xpensive Diamant (Michael Nimczyk). Der auf Platz drei eingekommene Ino du Vivier (Daniel Kloß) zeigte erneut seine Vorliebe für die große Bahn und lief ebenfalls ein gutes Rennen.

Preis von Angers. Es ist nicht immer ganz so einfach, wenn jüngere Pferde gegen ältere Haudegen laufen müssen, gerade in den gewinnhöheren Klassen. Daher ist der Erfolg von Sangria Pellini (Michael Nimczyk) als besonders außerordentlich zu bezeichnen. Vor allem das Wie, war eine Augenweide.Mit geschulterter Peitsche siegte sie überlegen gegen Iamtheonewhoknocks (Tim Schwarma).

Aber auch die hinter den beiden Kandidaten eingekommene Nyx Hillperon (Reinier Feelders) zeigte, dass sie sich wieder im Aufwind befindet.

Preis von Laval: Seit Ihrer Umsiedlung aus Bayern in den Westen zeigte Leonella (Michael Nimczyk) schon die ein oder andere gute Leistung, ein voller Erfolg schien nur eine Frage der Zeit. Heute war es so weit. Sie setzte sich gegen sicher gegen Nesaia (Katha Kramer) und Danse d`Amour (Mike Lenders) durch.

Preis von Arras: Diese Prüfung war den Amateuren vorbehalten und Karin (Britt Grift) siegte in toller Manier. Mission Hazelaar (Rodegang Elkendorf) fand spät auf freie Bahn, holte sich mit einer guten Schlussleistung Rang zwei. DeAngelo ForChildren (Jörg Hafer) schnappte sich die Bronzemedaille.

Preis von Chateaubriant – 1. Abteilung: Michael Nimczyk war bereits in einem vorangegangenem Siegerinterview von Zorro Diamant überzeugt und der Champion sollte recht behalten. Der Sieg fiel gegen Ganea (Katharina Kramer) überlegen aus. Thor von Haithabu (Gerd Manzke) zeigte bei seinem dritten Platz, dass er sich in Gelsenkirchen pudelwohl fühlt.

Preis von Chateaubriant – 2. Abteilung: Stanley (Michael Nimczyk) zeigte in der Vergangenheit immer wieder, dass er nicht zu den sichersten Kandidaten zählt. Doch heute wurde an der Anspannung etwas verändert, was der Villiam-Sohn mit einem feinen Sieg quittierte. Klassiek d'Azur (Henk Grift) und Navaah Lin (Nils Jongejans) mussten dies neidlos anerkennen.

Preis von Chartres: Noche del Amor (Jeffrey Mieras) kam mit einem netten Formenspiegel aus den Niederlanden, noch viel wichtiger schienen die jeweils gelaufenen Zeiten und somit war ihr Erfolg garantiert keine Überraschung.

Saturday (Michael Nimczyk) kam eigentlich als drittplatziertes Pferd durch das Ziel, doch wurde WETTSTAR ForChildren (Uwe Zevens) wegen einer Behinderung an Mert Attack aus der Wertung genommen. Moonlight Newport (Dieter Brüsten) profierte ebenfalls davon und stieg auf das Bronzetreppchen.

Preis von St. Brieux: Ducati Express (Tom Karten) schien bei den letzten drei Auftritten von der Rolle, doch schon vor dem Rennen präsentierte er sich in blendender Verfassung. Er war von Beginn an tonangebend. Für Pan Am Wood (Jörg Hafer) und Cooper CG (Rodegang Elkendorf) blieben die Ränge zwei und drei.

Preis von Vannes: Quality Bo (Michael Nimczyk) könnte fast nicht besser gezogen sein und der Sieg war sehenswert. Mit unwahrscheinlich viel Schwung kam noch Mercury Meadow (Jan Thijs de Jong) angeflogen. Notorious VS (Nils Jongejans) und Isaura du Toulay (Jochen Holzschuh) vervollständigten die Viererwette.

Der nächste Renntag im GelsenTrabPark findet mit dem Grand Prix de Gelsenkirchen, dem St. Leger und vielen anderen Höhepunkten am 8.Oktober 2023 statt.