++ Solvalla: Neutron Star (v. Gimpanzee) und Tanja Tooma (v. Explosive Matter) gewinnen die Vorläufe zum Uppfödningslöpning für Zweijährige in 1:13,3 bzw. 1:13,6/1640 Meter - Gerrits-Hengst Revanche Boko mit Örjan Kihlstörm 3. in 1:13,9 - Im Rahmen springt Andreas Marx' Wellerman (Carl Johan Jepson) nach 100 Metern an der Spitze - Stall Habos Quick Bo (Rikard Skoglund) 2. in 1:12,6/2140 Meter - Gestüt Lasbeks Ursinia (Magnus Djuse) 1. in 1:12,8/2140 Meter ++ ++ Jägersro: Die Vorläufe zum Uppfödningslöpning gehen an Paul Hagoorts Reagan Boko (v. Chelsea Boko) mit Robin Bakker sowie an Royal Steel (v. Muscle Hill) in 1:13,9 bzw. 1:13,1/1640 Meter - Im Rahmen Karin Walter-Mommerts Lord Bolin (Markus Waldmüller) dis.rot, Elyria Face 2. in 1:14,7/2140 Meter, Ethan Face (Adrian Kolgjini) dis.rot - Stall Adamas' Remember me (Joakim Lövgren) mit Fehler 6. in 1:12,8/2140 Meter ++ ++ Donnerstag: Fünf PMU-Rennen und zwei Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen - Ab 11:05 Uhr ++ ++ Sonntag: 6. Lauf der Gold-Serie um 20.000 Euro und ein 10.000-Euro-Zweijährigenrennen in Berlin - Acht Rennen ab 13:14 Uhr ++ ++ Sonntag: LOTTO Bayern-Renntag mit der Straubinger Amateurmeisterschaft - Fünf PMU- und fünf Rahmenrennen ab 10:12 Uhr ++ ++ Sonntag: Ois Tschikago (Christoph Schwarz), Teatox (Hubert Brandstätter), See the Moon und Victory Ares (Christoph Fischer) bei den PMU-Rennen in Wien - Beginn 13:55 Uhr ++
Banks' Rekord hielt elf Jahre
03. Juni 2025

Jimmy Ferro BR trabte am Sonntag auf der Derbybahn beim Sieg in der Gold-Serie atemberaubende 1:09,5/1609 Meter und unterbot damit den Mariendorfer Bahnrekord von Chimichurri aus dem Mai 2023 um eine volle Sekunde.

Gleichzeitig war der van-Dijk-Hengst schnellster Sieger auf deutschen Bahnen. Doch wer war in dieser Eigenschaft eigentlich sein Vorgänger? Findige Experten mussten in den Annalen des deutschen Trabrennsports tatsächlich elf Jahre zurückblättern, um das Pferd zu finden, das die 1:10-Schallmauer als erstes durchbrochen hatte.

Am 15. Juni 2014 trabte der damals fünfjährige Wallach Banks aus dem Besitz von Erich Rothe und Uwe Schäfer beim 5 1/2-Längen-Sieg mit Michael Larsen im Bild Hamburg-Pokal seinerzeit nicht für möglich gehaltene 1:09,9/1680 Meter.

Vier Monate später gewann der Abano-As-Sohn auch die Breeders Crown in Berlin und wurde zum Traber des Jahres gewählt. 

Im September 2017 trat Banks nach 22 Siegen und zwölf Platzierungen bei 36 Starts und knapp 185.000 Euro auf dem Konto ab, konnte seinen Ruhestand aber nur wenige Wochen genießen. Im Dezember musste er nach einer inoperablen Fraktur des rechten Hinterbeins eingeschläfert werden.

Für seine besonderen Leistungen wurde Banks bei der HVT-Championatsfeier 2018 posthum mit dem Lifetime Award ausgezeichnet.

Fast auf den Tag genau elf Jahre nach seinem Fabelrekord hat Banks nun einen würdigen Nachfolger gefunden. Bleibt abzuwarten, ob auch die neue Marke von Jimmy Ferro BR mehr als eine Dekade überdauert.

Michael Nimczyk und Jimmy Ferrro BR