++ Heute: Fünf PMU- und sechs Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen ab 10:30 Uhr ++ ++ Heute: PMU-Veranstaltung in Wien mit Starterflut aus Bayern: Dream of Action, Iathenus Day, Fan d'Arifant (Christoph Fischer), Foxtrot Jet, Eberhard Truppo, Nobel Steel, Blind Date (Christoph Schwarz), Dafna (Dr. Marie Lindinger), Princess, European Winner, Better Be Royal (Josef Franzl), Reine KP (Rudi Haller), Time Matters, Jeronimo (Kevin Brunner) und Teatox (Marcus Gramüller) - Beginn 15:45 Uhr ++ ++ Heute: Prix de France um 400.000 Euro in Vincennes ohne Idao de Tillard, aber mit Go On Boy - Stall Express' Yahoo Diamant mit Yoann Lebourgeois im Prix de Rouen (90.000 Euro/2850 Meter) - Beginn 13:23 Uhr ++ ++ Cagnes-sur-Mer: Der nächste Frankreich-Triumph für Ronja Walter - Mit dem Ehlert-Schützling Jeoffrey (84:10) gewinnt sie im Speed ein 26.000-Euro-Reiten in 1:16,8/2925 Meter - Stall Habos Hooper des Chasses mit Christophe Martens in einem 38.000-Euro-Course-D Zweiter in 1:14,4/2925 Meter ++
Austria first
21. Januar 2025

(trab-sr) Auch, wenn es genau der Tag der Amtseinführung von Donald Trump war, hieß es am Montag in Straubing nicht „America first“, sondern „Austria first“: Sämtliche fünf Prüfungen wurden von Fahrern aus Österreich gewonnen.

Wie immer, zeigte sich Christoph Fischer bestens auf dem Posten und holte das fast schon obligatorische Double. Stand jetzt wäre er deutlich deutscher Silberhelm. Auch auf seinen Cousin Andreas war Verlass, der den dritten Schub-Treffer unter Dach und Fach brachte. Obwohl es keine echte Überraschung gab, waren die Siegquoten durchaus ansehnlich, die V5 natürlich getroffen.

Was ist denn das Geheimnis des Erfolgs des österreichischen Trabrennfahrers Christoph Fischer? Hartwig Thöne ging den Dingen beim Siegerinterview wieder genau auf den Grund, und „Fischi“ lieferte ihm gewohnt unaufgeregt die Erklärung: „Jetzt bin ich acht Monate da und habe mich auf die Pferde eingestellt.“ Am Anfang musste er sich mit seinen neuen Schützlingen noch etwas eingrooven, da habe es häufig zweite Plätze gegeben. Das hat sich nun geändert: „Die Pferde mögen mich und ich mag sie!“

Christoph Fischers erste Siegerin hieß Tequila Sunrise. Die See-the-Moon-Schwester fand diesmal wieder eine Piste vor, die ihr liegt, und konnte sich nach früher Führung gegen den für den nächsten Start vorzumerkenden Comebacker Eberhard Truppo und die großartig gelaufene Außenseiterin Dezaria Blitz durchsetzen. Lennarth lief treu auf Rang vier.

Mit Magic retouch hielt Fischer dann Ontaria nieder, die ihre bislang beste Laufleistung zeigte. Veronika Porsova holte Bronze mit Favara Star. Der dritte Tagessieger hieß Lambo Fortuna, mit dem Andreas Fischer im goldrichtigen Moment angriff, während Pervecal mit einem Fehler reagierte, und sich erfolgreich und ohne sonderliche Mühen gegen Zucchero und den Mega-Außenseiter Remus Eck zur Wehr setzte. Far West machte die Viererwette zusätzlich lukrativ.

Die Österreich-Festspiele begannen schon im ersten Rennen. Mit dem in der Wintersonne blitzenden funkelneuen Silberhelm Christoph Schwarz zeigte sich DJ Masi weiter als Wallach gefestigt und brachte wie schon zuletzt bombensicher den zweiten Jahrestreffer unter Dach und Fach. Er gab Foreman und Allegro Byd das Nachsehen.

Einen zweiten Schwarz-Treffer vereitelte Josef Sparber. Er fuhr mit dem gleich in Front gezogenen Zazu Diamant nur so zügig, dass der gefährlich in seinem Rücken lauernde Lucky Luciano so spät freikam, dass er den Sieger nicht mehr gefährden konnte. Lorette As kündigte sich dahinter erneut an.

Nächster Renntag ist bereits am Montag, 27. Januar, ab 17 Uhr. An diesem Renntag finden sechs PMU-Abendrennen statt und es kommt der V6-Jackpot von 13.379,60 Euro zur Ausschüttung.