++ Heute: 2.845.000-Kronen-Finale zum Paralympiatravet in Åby - Je 2 Mio. Kronen in den Endläufen zum Drottning Silvias Pokal (Robbin Bot mit Stall Gerrits Ninetta Boko) und zum Konung Gustaf V:s Pokal (mit Stall Adamas' Remember Me) - In der Bronsdivision Karin Walter-Mommerts Beachcomber (Joakim Lövgren) vs. Frankie Godiva (Markus Waldmüller) - Beginn 14:35 Uhr ++ ++ Heute: 150 Jahre-WTV-Jubiläumsrenntag in Wien - Preis der Stadt Wien (15.000 Euro/1600 Meter) mit Tyron Hill (Josef Franzl) und Purple Rain (Michael Nimczyk) - Der Goldhelm drei Mal als Catchdriver für Sascha Fischer, u.a. mit Västerbo Garonne - Thomas Hierls Fan d'Arifant (Erich Kubes) im 5.000-Euro-TF-Rennen - Beginn 12:40 Uhr ++ ++ Sonntag: Gastspiel von Michael Nimczyk in München - Zehn Rennen ab 14:00 Uhr ++ ++ Mittwoch: Vorläufe zum Schwarzer-Steward-Rennen und drei PMU-Prüfungen in Hamburg - Beginn 18:15 Uhr ++ ++ Donnerstag (Christi Himmelfahrt): Run auf Magdeburg - Vier Trabfahren mit 45 Startern ++
Kurt (Kutti) Hörmann
19. Juli 2018
Der junge Kurt 2
autogramm

Wussten Sie?

…dass der »Kleine« (Kurt Hörmann) nach dem Wunsch der Mutter einen Beruf erlernen sollte, bei dem er körperlich nicht schwer zu arbeiten hatte (»Friseur sollte ich werden – aber da hatten mich längst schon die Traber gepackt!«). Und er sich den ersten großen Traum eines jeden Neulings im Trabrennsport erfüllen konnte: den Sieg im »Deutschen Traber-Derby«. Der große Wurf, dem manch ein Fahrer ewig – und vergeblich – hinterher fährt, gelang ihm 1955 mit Hindumädel. Ausgerechnet Hindumädel, jenes Pferd, das Hörmanns Besitzer, Malermeister Karl-Heinz Schulze, im Frühjahr zuvor einem Pferdehändler für 800 DM abgekauft hatte, weil der es angeblich zum Schlachter fahren wollte. »So schlecht und hoffnungslos war sie sicher nicht«, erzählte Hörmann ein ums andere Mal, »doch für ein Verkaufsgespräch mit tierlieben Leuten war die Eröffnung - Es geht zum Schlachter - ein erstklassiger Schachzug«. (mw)

Seine Tochter Rosita Brammann erinnert sich:

„Kurt war ein sehr pünktlicher, wenn nicht überpünktlicher Mensch.

Er packte immer seine Butterbrote ein und mahnte alle, sich auf dem Weg zur Rennbahn zu beeilen.

Eines Tages ging es von Hamburg nach Westdeutschland. Kurz vor dem Ziel ein Stau: Es wurden Prominente mit ihren Fahrzeugen erwartet und die Straße war abgesperrt!

Kurt öffnete einfach das Autodach, stellte sich durch die Öffnung und winkte den Zuschauern zu.

Die Polizei hat dem Wagen „Freie Fahrt“ gewährt und man kam noch pünktlich an!“