++ Vincennes: Feelders-Stute Icone d'Avenir mit Matthieu Abrivard in einem 59.000er Course C aus zweiter Reihe Sechste in 1:12,8/2100 Meter - Romme: Stall Gesveas Pandroklus Eck mit Jorma Kontio Zweiter in 1:13,2/2140 Meter ++ ++ Århus: Thomas Panschow mit den Stolle-Schützlingen Dan CG und Eye Catcher C Erster in 1:15,6/1800 Meter bzw. Fünfter in 1:18,1/2300 Meter ++ ++ Samstag: Auftakt der C-Bahn-Saison im Südwesten - Zwei Trabfahren mit je neun Teilnehmern auf der Grasbahn von Zweibrücken ++ ++ Sonntag: Volle Karte in Hamburg - Zwölf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Bayerisches Großaufgebot beim Saisonsstart in Wels - Andreas Geineder mit Gina CG, Nice Girl Boko und Olivia Venus - Martin Geineder mit Carina Yankee und Malcom Venus - Robert Pletschacher mit Onslow Newport, Lomanova, Stormy Wood, Gamin de Bertrange und Tumble Boy - Christoph Schwarz mit Ultrablue, Genesis, Viking Victory und Magiestraal - Dr. Marie Lindinger mit Inaaya - Christoph Fischer mit Dream of Action - Herbert Plankl mit Lots of Love - Denise Schuch mit Sly und Toma Toma - Tobias Werkstetter mit Enable PePe - Beginn 15:00 Uhr ++

Traber-Derby 2017: Starker Auftakt am ersten Wochenende

Traber-Derby 2017: Starker Auftakt am ersten Wochenende

Was für ein Auftakt der Derbywoche 2017! Nach dem PMU-Aufreger am Freitag und der Rennleitungsdiskussion am Samstag stand endlich der Sport im Mittelpunkt - Ulrich Mommert als Besitzer und Stall MS Diamanten als Züchter konnten am häufigsten jubeln. Doch wer jubelt am kommenden Wochenende, wenn die Finals entschieden werden?

Abano H siegt in der Champions-Serie

Dass am Freitag der PMU-Totalisator für Kunden in Deutschland nicht geöffnet war, hatte für nachvollziehbaren Unmut gesorgt - weniger für die Entscheidung an sich (es geht hier um aus Deutschland via PMU getätigte Wetten), sondern für die sehr kurzfristige Information. Der Berliner Trabrenn-Verein reagierte schnell und bat seine Kunden um Entschuldigung, schon am Mittwoch wird es wieder möglich sein, aus Deutschland PMU-Wetten in Mariendorf zu platzieren. Sportlich begann die Derbywoche am Freitag mit einem Lauf der Champions-Serie, den Abano H und Thorsten Tietz an ihre Fahnen hefteten. Der Lobell Countess-Bruder hatte im Vorjahr bereits drei dieser Rennen gewinnen können und agiert weiterhin in toller Form, nach seinem Ehrenplatz im Bayerischen Zuchtrennen war dies der erste große Sieg dieser Saison, vier voller Erfolge im Alltagssport stehen in 2017 bereits zu Buche.

Rennbericht inkl. Video

 

Der Derbysamstag stand traditionell im Zeichen der Stuten - und im Zeichen des Teams Mommert/Nimczyk. Der Berliner Bahneigentümer onnte sich über drei Siege in den fünf Vorläufen freuen - eine beeindruckende Bilanz. Fahrer war natürlich in allen drei Fällen Michael Nimczyk, der ein Wochenende nach Maß erwischte und sich mehr als einmal tief bewegt von den Leistungen seiner Pferde zeigte, dabei jedes Mal seinem Team bzw. den Teams aus den Mommert-Gestüten größten Dank aussprach.

Vorlaufsiegerin Tijuana Diamant

Der erste Mommert-Sieg war allerdings leider ein Aufreger: Tijuana Diamant war hochüberlegen vorn, als die unerfahrene Stute wie schon im Buddenbrock-Rennen vor dem Zielschild scheute. Es bleibt das Geheimnis der Stute, wieso das bei der jeweils ersten Zieldurchfahrt kein Problem war - ohne Pferde um sie herum wurde sie jedenfalls "guckig", spitzte die Ohren und warf gewissermaßen den Anker, tendierte dabei mehrere Spuren nach außen und irritierte die heranrauschende Handsome Starlake. Ein Kopf trennte die Stuten im Ziel - Hugo Langeweg musste auf den letzten Metern sichtbar korrigieren, hätte er ohne diesen Eingriff gewonnen? Spekulation. Eine knifflige Entscheidung für die Rennleitung, die in diesem Fall nicht einschritt und es beim sportlichen Ergebnis beließ. Zu überlegen war Tijuana Diamant vor ihrem Schlenker, als dass es sportlich fair gewesen wäre, sie zu disqualifizieren. Aber das darf freilich nicht der Maßstab sein. Am Ende ziehen beide Stuten in das Finale ein.

Die von Max Schwarz gezüchtete Tijuana Diamant hatte bereits das Buddenbrock-Rennen für sich entscheiden können, gewann als gesetztes Pferd nun in 15,3 / 1900 Meter ihren Vorlauf. Im Finale wird sie Jörgen Sjunesson pilotieren.

Rennbericht und Video vom 1. Vorlauf

 

Vorlaufsiegerin Motion Pure

Auch im zweiten Vorlauf war das gemeinte (und gesetzte) Pferd vorn, Motion Pure und Heinz Wewering kamen zu einem souveränen Erfolg - allgemein war die Devise an diesem Tag, zeitig in Front zu fahren und danach keine(n) mehr vorbei zu lassen. So kamen alle fünf Vorlaufsiege zu Stande. Der "Champ" harmonierte wieder hervorragend mit der Lasbekerin und gewann überlegen mit drei Längen in 14,1 / 1900 Meter. Dahinter zeigte Madonna ST zum einen, dass sie mehr als nur Reisebegleitung von Alegra B ist, und zum anderen, dass Conrad Lugauer langsam aber sicher seinen kolportierten "Berlin-Fluch" ablegt. Der Wahlschwede hatte seine Partnerin im Rücken der Favoritin installiert und damit den Grundstein für den Finaleinzug gelegt.

Bemerkenswert: Dies war der einzige Vorlauf zum Stuten- sowie dem offenen Derby, in dem Michael Nimczyk sein Pferd nicht ins Finale brachte - und in diesem Fall war er lediglich Catchdriver für Holly Star.

Rennbericht und Video vom 2. Vorlauf

 

Vorlaufsiegerin Alegra B

Conrad Lugauer und Alegra B waren die Sieger des dritten Vorlaufs, bei ihrem ersten Auftritt in ihrem Geburtsland machte die vom Ehepar Berchtold gezogene Stute keine Gefangenen und gewann überlegen mit fünf Längen in der schnellsten Vorlaufzeit von 13,8 / 1900 Meter. Sie eiferte damit ihrer Mutter Galea nach, die im Jahr 2008 ebenfalls einen Vorlauf zum Stuten-Derby gewann, im Finale als Zweite zu Ini Lou einkam. Die Stute wird nun für eine Woche zurück in ihre schwedische Wahlheimat reisen und zu Hause auf das Finale vorbereitet. Trotz der Mommert-Armada sehen viele Beobachter in der Andover Hall-Tochter die große Favoritin auf den Sieg am kommenden Samstag. In Schweden hatte Alegra B ihr Debüt sowie die Generalprobe für Berlin siegreich gestalten können.

Hazel Newport folgte Alegra B ins Finale, das die etwas überraschend gesetzte NYSE verpasste. Als beste Chance von Marion Jauß ist sie ebenso wie ihre Stallgefährtin Mary Ann J nicht im Finale vertreten, das damit ganz ohne Traber aus dem Gestüt Neritz stattfinden wird.

Rennbericht und Video vom 3. Vorlauf

 

Vorlaufsiegerin Honesty Newport

Der vierte Vorlauf wurde wieder zu einer Mommert/Nimczyk-Beute, diesmal mit einer Stute aus der Zucht von "Titelverteidiger" Peter ter Borgh: Honesty Newport. Sicher mit einer Länge hielt die Zweite aus dem Adbell Toddington-Rennen Himoko Greenwood in Schach, die als Co-Favoritin ins Rennen gegangen war. In lockeren 15,0 / 1900 Meter war der Finaleinzug gesichert - die klare Favoritin Miss Godiva war am Start bereits im Galopp ausgefallen. Honesty Newport wird auch die Wahl des Goldhelms im Finale am kommenden Samstag sein.

Rennbericht und Video vom 4. Vorlauf

 

Vorlaufsiegerin Charlotte Newport

Und auch zum Abschluss hieß es nochmal Mommert/Nimczyk, wieder in Kombination mit Züchter Peter ter Borgh: Charlotte Newport, trainiert von Thomas Holtermann, wollte ihren Stallgefährtinnen und ihrer großen Schwester, Vorjahressiegerin Gilda Newport, nicht nachstehen und gewann nach Kampf mit einer halben Länge gegen Hera F Boko. Bei 14,4 / 1900 Meter blieben die Uhren stehen. Im Finale wird Rudi Haller als Catchdriver im Sulky von Charlotte Newport Platz nehmen, die zuletzt das Buddenbrock-Rennen gewonnen hatte.

Für Peter ter Borgh als Züchter war es ein Tag nach Maß: Drei Stuten aus seiner Zucht haben es in das Finale geschafft, zwei davon als Siegerinnen, so dass sich der Niederländer ebenso eine (theoretische) 30%-Chance auf eine Titelverteidigung ausrechnen darf, wie Ulrich Mommert, der als Besitzer gleich drei heiße Eisen, allesamt Vorlaufsiegerinnen, im Feuer hat. Über 100.000 Euro werden im Finale des Stuten-Derbys, das offiziell den Namen "Arthur Knauer-Rennen" trägt, ausgeschüttet.

Rennbericht und Video 5. Vorlauf

 

Safari Dream gewinnt das Monté-Derby

Traditionell am ersten Samstag der Derbywoche wird auch das Monté-Derby entschieden, das eine Beute der sympathischen Belgierin Yentl Heirbrandt und ihrem Geburtstagsgeschenk Safari Dream wurde. Das Duo hatte sich zuerst an O'Grady orientiert und dann im Schlussbogen umkurvt, als dieser schwächelte und außen Volcan d'Occagnes angriff und auf und davon zu ziehen schien. Doch der französische Geldschrank packte nochmal richtig an, stellte den Konkurrenten und gewann leicht mit fünf Längen in 13,6 / 1900 Meter. Allerdings nicht vor seinem Landsmann, denn der wurde Mitte der Zielgeraden wegen unreiner Gangart gemaßregelt, so dass der schon geschlagene O'Grady noch zum Ehrenplatz kam.

Rennbericht und Video

 

Vorlaufsieger Tsunami Diamant

Am Sonntag standen dann die "Jungs" im Mittelpunkt, und die große Mommert/Nimczyk-Show ging nahtlos weiter - wenn auch in etwas anderer Form. Den Auftakt machte Tsunami Diamant, der wie eine Welle über die Gegner hinwegrauschte und seinem Sieg im Buddenbrock-Rennen einen Derby-Vorlaufsieg in 13,4 / 1900 Meter folgen ließ. Michael Nimczyk kam mit Hans Brockers Mister Ed Heldia auf den Ehrenplatz, das dritte Finalticket ging an Flying Fortuna, der noch am Dienstag Abend in Jägersro im Breeders Course-Finale den zweiten Platz belegt hatte.

Ein emotionaler Höhepunkt war erreicht, als Mitbesitzer Johann Holzapfel zum Siegerinterview gebeten wurde: "Vor ein paar Wochen sah es so aus, als hätte ich keinen Derbystarter, alle Pferde waren krank oder verletzt. Ich wollte schon die Reise nach Berlin absagen - da kam Andy Schwarz auf mich zu und bot mir einen Anteil an Tsunami Diamant an. 'Damit Du eine Freude hast', hat er mir damals gesagt. Und jetzt stehen wir hier, ich bin überwältigt und dankbar. Das werde ich ihm nie vergessen!"

Die Entwicklung des dreijährigen Gustav Diamant-Sohnes ist dabei bemerkenswert, bei seinem Debüt war er noch Zweiter zu Mister Ed Heldia, gewann danach ein Rennen im Gelsenkirchener Alltagssport und kam - eigentlich entgegen der Besitzerplanung - in den Hauptlauf des Buddenbrock-Rennens, das er überraschend gewann. Heute bewies der Hengst aus der Zucht von Max Schwarz, dass dieser Erfolg keine Eintagsfliege war.

Rennbericht und Video vom 1. Vorlauf

 

Vorlaufsieger Portland

Nachdem sich keins ihrer Pferde für das Stuten-Derby qualifizieren konnte, hat Marion Jauß mit Portland stattdessen einen reellen Siegkandidaten für das Deutsche Traber-Derby im Stall - endlich mal wieder! In souveräner Manier gewann der Ganymede-Sohn aus der Zucht von Peter Heitmann und Christian Tausent seinen Vorlauf und damit sein erstes Rennen überhaupt! Zwei Ehrenplätze im letzten Jahr zu Broadwell (Auktionsrennen, Jugend-Preis) und Tsunami Diamant (Buddenbrock-Rennen) sowie ein dritter Rang im Adbell Toddington-Rennen standen bislang in seiner Vita, die ihn zum gesetzten Pferd im Vorlauf gemacht hatten.

Roland Hülskath stellte beim Siegerinterview denn auch klar, dass er seinem schmucken vierbeinigen Partner den Derby-Sieg absolut zutraut - es wäre der erste für Marion Jauß. Mit 13,3 / 1900 Meter war Portland der schnellste Sieger aller Vorläufe. Ihm folgen Mc Arthur (Team Mommert/Nimczyk, klar) und Ganyboy ins Finale. Letzterer, dem schon als Zweijähriger große Hoffnungen galten, profitierte dabei vom Ausfall Kentucky Bos, der als Dritter im Pass die Ziellinie überquerte.

Rennbericht und Video vom 2. Vorlauf

 

Vorlaufsieger Velten Las Vegas

Eine Überraschung gab es im dritten Vorlauf: Die Züchtergemeinschaft Heitmann/Tausent stellte gleich einen weiteren Derbyvorlaufsieger, denn Velten Las Vegas behielt mit Rick Ebbinge Start-Ziel gegen sich selbst eliminierende Gegner die Oberhand. Pelle Barosso, Marion Jauß' zweite Waffe im Finale, versauerte in seinem Rücken, während sich Mac Smily in der Todesspur selbst um seine Chancen brachte. In 14,3 / 1900 Meter gewann der Außenseiter vor Pelle Barosso und dem auf den letzten Metern freikommenden und Mac Smiley noch aus dem Finale kickenden Power of Rhythm mit Rudi Haller.

Besitzerin Sigrid Velten war sichtlich überrascht von diesem Erfolg, auch wenn die bisherigen Leistungen, unter anderem ein Sieg in Wolvega und ein Ehrenplatz zu Mister Ed Heldia in Gelsenkirchen, durchaus ansprechend waren. Der Quick Wood-Sohn absolvierte erst seinen vierten Lebensstart, machte das sehr souverän und strich mit der Siegprämie von 10.000 Euro natürlich den bsiher größten Scheck seiner Karriere ein.

Rennbericht und Video vom 3. Vorlauf

 

Vorlaufsieger TomNJerry Diamant

Zum Abschluss waren dann nochmals Ulrich Mommert und Michael Nimczyk erfolgreich, und auch der Stall MS Diamanten als Züchter konnte einen weiteren Vorlaufsieger feiern: TomNJerry Diamant. Innen hinter dem nachlassenden Tiger Hill Diamant eingesperrt, kam der Muscle Hill-Sohn erst spät auf freie Bahn, schlüpfte dann wieder innen durch und rang am Ende Harbour Eightysix nieder, der schon auf der Siegerstraße schien. In 14,1 / 1900 Meter gewann TomNJerry Diamant sein erstes großes Rennen, neben zahlreichen Platzierungen (Dritter in der Breeders Crown, Zweiter im Preis des Winterfavoriten, Fünfter im Adbell Toddington-Rennen) hatte er zuvor den Buddenbrock-Trial in Dinslaken für sich entscheiden können.

Sein Runner Up Harbour Eightysix wird das einzige Pferd im Finale ohne deutschen Besitzer, Züchter, Trainer oder Fahrer sein. Die Chancen auf einen "echten" deutschen Derbysieger stehen damit so gut wie lange nicht. War im Vorjahr beim Sieg des Teams Hagoort/Bakker für niederländische Farben der Jubel eher verhalten, wäre auch dies in diesem Jahr wohl ganz anders.

Josef Franzl brachte mit Baxter Hill noch einen weiteren Starter ins Finale, der ein Kuriosum kreiert: Während Josef Franzl als Trainer hinter Marion Jauß' Pelle Barosso Platz nehmen wird, steuert Michael Schmid, im Gestüt Neritz beschäftigt, den von Franzl trainierten Baxter Hill im Endlauf.

Rennbericht und Video vom 4. Vorlauf

 

Nach drei Starterinnen im Stutenderby hat Ulrich Mommert zwei heiße Eisen im Feuer für das Derbyfinale. Mc Arthur wird dabei von Michael Larsen gesteuert - ein Dankeschön für die tolle Arbeit des Gestütstrainers in Brammerau, wie Karin Walter-Mommerts Äußerung im Winner Circle zu verstehen war. Michael Nimczyk selbst pilotiert TomNJerry Diamant, Mister Ed Heldia wird keinem geringeren als Björn Goop anvertraut.

 

Die Starterlisten für die Finalläufe (PDF) finden Sie hier: Starterlisten Derby 2017

 

Cash Hanover siegt im Charlie Mills-Memorial

Ein weiteres sportliches Highlight am ersten Sonntag der Derbywoche ist traditionell das Charlie Mills-Memorial. In diesem Jahr wurde es zu einer (erwarteten) One Horse Show, denn Ulrich Mommerts Cash Hanover konnte in der Hand von Michael Nimczyk auch die Todesspur nichts anhaben. Der in Front Tempo bolzende Stan Libuda wurde nicht attackiert, Nimczyk beschränkte sich auf die drucklose Begleitung in der Außenspur ("Ich musste Cash Hanover festhalten, damit er noch nicht vorbei läuft.") und die grußlose Vorbeifahrt auf der Schlusshalben ("Da habe ich ganz leicht die Hand aufgemacht und ihn ein bisschen gehen lassen."). Spielerisch gewann der Fünfjährige den Klassiker und machte alle Enttäuschungen des Jahres 2016 in der Derby-Revanche und Breeders Crown komplett vergessen. Stallgefährte Montecore Mo machte mit Michael Larsen den totalen Triumph der Mommert-Traber perfekt. In 11,9 / 1900 Meter verfehlte Cash Hanover den Bahnrekord zwar deutlich - der war jedoch heute auch offensichtlich nicht das Ziel.

Rennbericht und Video

 

Allen Diskussionen zum Beginn zum Trotz: Dieses Eröffnungswochenende der Derbywoche 2017 macht Lust auf mehr - schon am Mittwoch geht es mit einer PMU-Matinée weiter, am Donnerstag warten die Internationale Derby-Meisterschaft der Amateure und der Shootingstar-Cup, am Freitag das Bruno Cassirer-Rennen. Am Wochenende jagt dann wieder ein Highlight das nächste, mit den Derbyfinals und dem Super Trot Cup als sportlichen Höhepunkten.

 

Fotos: Marius Schwarz (www.traberpixx.de)

(30.07.2017)