++ Pfarrkirchen: Rolf Dürrs Tyron Hill gewinnt mit Josef Franzl wie im Vorjahr das Bayerische Zuchtrennen - Die Pfarrkirchener Fahrermeisterschaft sichert sich Andreas Geineder vor Christoph Schwarz und Christoph Fischer ++ ++ Bollnäs: Stall Gesveas Bajaro BR mit Valentin Prevost Zweiter in 1:14,7/2640 Meter ++ ++ Århus: Stald Kjaergos Twin Peak siegt mit Rene Kjær in 1:16,0/1820 Meter Bänderstart und wird danach als Århus-Pferd des Jahres 2023 geehrt ++ ++ Axevalla: Karin Walter-Mommerts Fallsfromthefalls dis.rot - Pour Mea Double, ebenfalls mit Markus Waldmüller, Dritter in 1:12,8/2140 Meter ++ ++ Eskilstuna: Stall Gesveas Nott Eck mit Sybille Tinter siegreich in 1:16,0/2140 Meter ++ ++ Sonntag: 3. Lauf zur Gold-Serie in Berlin - Zwölf Pferde über die Meile um 20.000 Euro - 4. Lauf zur Newcomer-Serie - Beginn 13:00 Uhr ++
Rick Ebbinge verteidigt WM-Titel
19. August 2023

Auch wenn Rick Ebbinge beim stimmungsvollen Berliner Finale der Profi-Weltmeisterschaft eher unauffällig agierte, so geriet sein Vorsprung letztlich doch nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

Der 39-Jährige zehrte vom Punktepolster, das er sich vor allem bei seinem sensationellen Auftritt in Gelsenkirchen mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen verschafft hatte und verteidigte seinen 2019 in Schweden errungenen Titel mit 163 Punkten.

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Eine Titelverteidigung war zuvor nur dem unvergessenen Ulf Thoresen gelungen (1978 und 1981). Mit insgesamt vier WM-Titeln bleibt der Norweger allerdings unerreicht. Zwei Mal Weltmeister wurde neben Rick Ebbinge nur Heinz Wewering (1993 und 1997).

Spannend blieb bei der WM 2023 bis zuletzt der Kampf um Silber und Bronze. Der Kanadier Doug McNair und die Belgierin Hanna Huygens, die erste Frau bei einer WM, der die Herzen des Publikums auch in Berlin nur so zuflogen, lagen am Ende mit jeweils 150 Punkten gleichauf.

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Powerfrauen: Amy Fink und Hanna Huygens (Foto: Heiko Lingk)

Den Ausschlag zugunsten McNairs gab die höhere Anzahl an Siegen. Wie Rick Ebbinge gewann der Kanadier insgesamt vier Läufe.

Michael Nimczyk punktete nach seinem Höhenflug in Mons auch in Berlin kontinuierlich und blieb Fünfter der Gesamtwertung. Einen vollen Erfolg vor eigenem Publikum verhinderte im letzten Lauf ausgerechnet Santtu Raitala, der den Goldhelm somit knapp auf Distanz hielt.

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