++ Mantorp: Stall Gesveas Bajaro BR mit Julia Smedman im Reiten Dritter ++ ++ Mittwoch: Vorläufe zum Schwarzer-Steward-Rennen und drei PMU-Prüfungen in Hamburg - Beginn 18:15 Uhr ++ ++ Donnerstag (Christi Himmelfahrt): Run auf Magdeburg - Vier Trabfahren mit 45 Startern ++ ++ Samstag: Premiere in Ampfing (Landkreis Mühldorf am Inn) - Vier C-Bahn-Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Das Vierjährigen-Rennen II und der 3. Lauf zur Silber-Serie in Mariendorf - Acht Prüfungen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Sechs C-Bahn-Rennen in Karlsruhe-Knielingen ++
MG: Zeit für Veränderungen
10. März 2024

(mg-press) Der Rennverein Mönchengladbach bekräftigt sein Engagement, die Basis des Pferderennsportes im westlichen Raum zu revitalisieren und eine solide Grundlage für Besitzer, Aktive und Wettkunden zu schaffen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen hat der Rennverein eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Attraktivität und Verlässlichkeit des Sportes in der Region zu steigern.

Die derzeitigen Probleme, darunter das mangelnde Interesse der Besitzer und Aktiven an einem Start in Mönchengladbach, haben wir zur Kenntnis genommen. Wir sind bemüht, diese Bedenken ernst zu nehmen und durch konkrete Schritte das Vertrauen in den Sport und Mönchengladbach als verlässlichen Partner wiederherzustellen.

Um den Anregungen und Wünschen der Aktiven entgegenzukommen, wird der Rennverein Mönchengladbach eine verdeckte Starterangabe einführen, die in Zukunft, sollte das Projekt erfolgreich verlaufen, auf einer EDV-basierten Lösung geschehen soll. Diese neue Methode, die ab dem nächsten Renntag (Donnerstag, 18. April) starten wird, ermöglicht es den Beteiligten, die Starter am Tag der Starterangabe (12. April) per E-Mail bis 12:00 Uhr einzureichen.

Anschließend werden die Rennen entsprechend der Anzahl der Nennungen farblich gekennzeichnet und veröffentlicht. Grün markierte Rennen finden auf jeden Fall statt, gelb markierte können noch aufgefüllt werden und rot markierte Rennen fallen aus. Für die Ausschreibung, Starterangabe und das Wettgeschäft werden Holger Hülsheger und Andreas Gruber ehrenamtlich verantwortlich zeichnen.

Um die Attraktivität für die Basis zu steigern, wird Mönchengladbach die Anzahl der Rennen optimieren und verstärkt auf Basispferde setzen. Durch eine bessere Abstimmung mit den Aktiven und die Ermittlung der Nachfrage wird angestrebt, die Enttäuschung über abgesagte Rennen zu minimieren und die Verlässlichkeit der Ausschreibungen zu verbessern. So ist es geplant maximal 8-10 Rennen (plus ein Eventualrennen) auszuschreiben, um möglichst wenig ausgeschriebene Rennen absagen zu müssen.

Auch beim Wettgeschäft wollen wir auf Verlässlichkeit setzen. Ohne dem Treffen der Rennvereine zum Thema Wettgeschäft vorzugreifen, garantieren wir in Mönchengladbach weiterhin eine sofortige Ausspielung aller entstandenen Jackpots.

Diese Reformen sollen den Basissport im Westen revitalisieren und eine solide Grundlage für eine florierende Rennszene schaffen. Der Rennverein lädt alle Interessierten ein, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen und gemeinsam die Zukunft des Pferderennsportes zu gestalten.

Dieses Projekt wird über eine Testphase von drei Monaten laufen und dann abschließend bewertet. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir es schaffen, die Besitzer, Aktiven, Wetter und Zuschauer für unseren Weg zu begeistern. Denn eine Zukunft in unserem Sport wird es nur geben, wenn wir alle aufeinander hören und einander verstehen.

Für weitere Informationen und Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.