++ Järgersro: Karin Walter-Mommerts dreijähriger Propuslion-Sohn Dark Photon Face (Adrian Kolgjini) gewinnt beim zweiten Lebensstart in 1:14,7/2140 Meter - Stefan Persson mit Kit Kat Mearas Vierter in 1:14,9/2140 Meter, mit Emilion in 1:15,2/2660 Meter Bänderstart unplatziert - Natorp Bo (Joakim Lövgren) steigert sich beim souveränen Start-Ziel-Erfolg auf 1:11,4/2140 Meter - Susanne Auers Epicure (Joakim Lövgren) bezwingt KWM's Ewangel (Markus Waldmüller) in 1:13,9/2140 Meter - Thomas Freitags Gold Cap BR (Ronja Walter) trotz Doppelzulage Zweiter in 1:14,8/2180 Meter ++ ++ Magdeburg: Jochen Holzschuh (Jailbird Hillperon und Ito) und Dennis Spangenberg (Canavaro Wiking und Russel) räumen die vier Trabfahren ab ++ ++ Samstag: Premiere in Ampfing (Landkreis Mühldorf am Inn) - Vier C-Bahn-Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Samstag: TCT Kriterium der Dreijährigen in Wolvega - Hengste/Wallache und Stuten um jeweils 22.000 Euro - Beginn 16:50 Uhr ++ ++ Sonntag: Das Vierjährigen-Rennen II und der 3. Lauf zur Silber-Serie in Mariendorf - Heinz Wewering ersetzt Jos Verbeeck - Acht Prüfungen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Sechs C-Bahn-Rennen in Karlsruhe-Knielingen ++ ++ Sonntag: Copenhagen Cup (870.000 DKK/2011 Meter) in Charlottenlund mit Oscar L.A. (Josef Franzl), Gericault (Christophe Martens) und Hades de Vandel (Robin Bakker) - In der Fünfjährigen-Elite (150.000 DKK) Schampus vs. Y Not Diamant - Über 3000 Meter Usain Lobell vs. Under Armour - Josef Franzl auch mit Torina - Robin Bakker mit Stall Habos Kate Baldwin - Birger Jörgensen mit Heinrich Nagels Reginald Dwight - Emma Stolle mit Karel G Greenwood - Rene Kjaer mit Dan CG - Beginn 13:00 Uhr ++
Haller-Youngsters glänzen beim Debüt
21. April 2023

(MTZV-press) Sechs Rennen standen bei der PMU-Matinée in Daglfing auf dem Programm und die dicksten Ausrufezeichen setzte Rudi Haller mit seinen Startern. Schon zum Auftakt glänzte der Aschheimer mit dem vierjährigen Uccellone. Der Corleone-Sohn marschierte im ersten Bogen an die Spitze, sah sich in der letzten Gegenseite ein Angriff von Jeronimo ausgesetzt, den der Hengst aber spielend abwehrte und sich im Einlauf zum überlegenen Acht-Längen-Sieg in Tagesbestzeit verabschiedete.

Dass Flash Gordon Rennen auch von der Spitze aus gewinnen kann, zeigte der Wallach im Amateurfahren. Gut vom Start gekommen, ging der Wallach bereits in der ersten Gegenseite an die Spitze. Nach einem moderaten Eröffnungskilometer in 1:19 legte er in der entscheidenden Phase spielend auf 1:16 zu und nahm so dem angreifenden Miramax BR und Lukas Strobl den Wind aus den Segeln. Flash Gordon belohnte sich für die gute Leistung mit seinem 20. Karrieretreffer und Jahressieg Nummer zwei, während Miramax BR durch den Start gefördert sein sollte und schon bald zur Siegerehrung vorfahren wird.

See You und Nelson Newport dominieren ihre Debüts

In den beiden letzten Rennen für die kleinen Tagesklassen bot Haller zwei Debütanten auf. Zunächst durfte der Love-You-Sohn See You des Stalles Sinos sein Können beweisen. Der Hengst zog spielend an die Spitze, dominierte in der Folge die Gegner und lief gegen die überforderte Konkurrenz sein eigenes Rennen. Im Ziel entschied der Richter auf einen überlegenen Weile-Sieg, für den eine Zeit von 1:19,6/2.100 Meter reichte. Venka Hall und Elisa Kronos belegten die weiteren Plätze in der Dreierwette.

Zum Abschluss bot Haller den ebenfalls dreijährigen Celebrity-Maserati-Hengst Nelson Newport des Stalles Wieserhof auf. Als Debütant in der Klasse bis 2.800 EUR aufgeboten, zeigte der Hengst eine exzellente Vorstellung, attackierte den führenden M Eck Enroe in der Gegenseite, passierte den Gramüller-Schützling noch vor dem Schlussbogen und bot in der Distanz eine One-Horse-Show, wobei der Hengst zum Einstand satte 1:17,6/2.100 Meter lief, ohne wirklich gefordert zu sein.

Postillion die Bank – National Pride die Überraschung

Zu einem weiteren Sieg kam Postillion, der in der Klasse bis 19.000 EUR erneut keinen Gegner fürchten musste und den allseits erwarteten Sieg einlief. Überlegen 5 ½ lautete der Richterspruch für den Fuchs, der erneut keinerlei Zweifel aufkommen ließ. Gespannt sein darf man, wo man den Sechsjährigen demnächst sehen wird. Im Raum steht aktuell ein Start im Münchner Pokal, wo er aus dem ersten Band ins Rennen gehen würde, aber auch eine andere Route ist denkbar, wie Siegfahrer Peter Platzer im Interview unterstrich.

Für die Überraschung des Tages sorgte National Pride im Handicap der Amateure. Aus dem zweiten Band gestartet, kam der Wallach durch den Schlussbogen im Rücken von Juan les Pins ideal voran und zog mit diesem im Einlauf schnell gleich. Nach langen Wegen durch die dritte Spur hatte der einstige Jahrgangscrack, der nun bei Andreas Geineder stationiert, ist sein Pulver im Einlauf verschossen, so dass der Weg für Lukas Strobl und National Pride schnell frei war, auch der schnelle Love over gold konnte auf den letzten Metern nicht mehr entscheidend näherkommen.

Weiter geht es in Daglfing am 14. Mai. Dann wartet der erste Großrenntag des Jahres auf die Traberfans. Neben dem Münchner Pokal mit Vorläufen und Finale, steht der erste Lauf der deutschen Dreijährigen-Serie auf dem Programm. Außerdem wartet ein Satelliten-Rennen der TCT und ein attraktives Programm für die Kinder, so dass für die ganze Familie etwas geboten sein wird.