Lasbek-Doppel in Solvalla
13. September 2025

(dk) Nicht einmal eine Woche, nachdem Ulaya im Finale des schwedischen Derbystoet 2025 als Favoritin in der Distanz gepatzt und damit eine bessere Platzierung verpasst hatte, waren die Kaffee-Farben des Gestüt Lasbek am Freitagabend in Solvalla wieder obenauf, wo mit zwei Startern eine hundertprozentige Ausbeute gelang.

Den Anfang machte Ursinia, die Magnus Djuse aus den Bändern in neuer Bestzeit von 1:14,3/2.140 Meter zu einem mit 60.000 SEK (rd. 5.480 €) bepreisten Erfolg führte.

Die Propulsion-Tochter, die neben Ulaya, Tracy sowie Ustika und dem jüngst dazu gestoßenen Vanderbild zu der Handvoll Lasbeker Pferde unter den Fittichen von Timo Nurmos gehört, hatte im Land der Elche einige Anlaufschwierigkeiten gehabt, weshalb sie erst nach beinahe einem dreiviertel Jahr erstmals in Schweden an den Ablauf gekommen war, nunmehr bei ihrer dritten Ausfahrt aber bereits den zweiten vollen Erfolg verbuchte, der aus dem zweiten Paar außen im Speed sehr souverän ausfiel.

Für Punkt Nummer zwei war die bislang als einzige von der norddeutschen Scholle bei Daniel Redén untergekommende Undinia verantwortlich, die Ende Juli ins Quartier des Meistertrainers gewechselt war, nachdem sie in Deutschland unter Franzl-Obhut bei elf Starts immerhin sechsmal gewonnen und das diesjährige Schwarzer-Steward-Rennen auf dem Ehrenplatz beendet hatte.

Beim Schweden-Einstand mit dem schlechteren Rennverlauf noch der Zuchtgefährtin Ulaya unterlegen, ließ die Northern-Charm-Tochter bei ihrem zweiten Auftritt bereits aufhorchen, als Örjan Kihlström sie auch durch die Todesspur in neuer Bestzeit von 1:11,0/1.640 Meter zu einem sicheren Erfolg geführt hatte.

In Vertretung für den "Iceman", der sich an diesem Freitag bereits auf dem Weg zum International Trot nach New York befand, nahm in einem Lauf der Breeders' Crown Fyraåriga Ston diesmal erstmals Rikard N Skoglund im Wagen von Undinia Platz und führte die zum dritten Mal in Folge allein außen herum stiefelnde große Braune zu einem beeindruckenden Sieg in 1:11,7/2.140 Meter, der mit 125.000 SEK (rd. 11.400 €) ausstaffiert war.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=yJ773ONzkIw

Der Lauf der Hengste und Wallache, den der 166:10 Außenseiter Mr Spain (Olle Alsén) mit einer halben Länge gegen den Favoriten Kemper Boyd (Robert Bergh) gewann, war mit 1:12,3/2.140 Meter übrigens mehr als eine halbe Sekunde langsamer.

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