Diva EK auf den Spuren ihrer Brüder
12. Mai 2025

Noch vor einer Woche machten ihre beiden Brüder Always EK und Executiv EK den Gran Premio Lotteria in Neapel unter sich aus. Am Sonntag sorgte die Trixton-Tochter Diva EK im Copenhagen Cup (850.000 DKK = ca. 115.000 Euro) für einen weiteren Gruppe-I-Erfolg der Nachkommenschaft der italienischen Zuchtperle Nike EK (v. Varenne).

Gerechnet hatte man damit nur bedingt. Obwohl die Sechsjährige mit einer sechsfachen Siegesserie aus der schwedischen Gocciadoro-Dependance angereist war und der selbst in Modena weilenden Trainer Schwedens Champion Mats Djuse verpflichtete, der auch die erfolgreiche Generalprobe in Solvalla absolviert hatte, stand Diva EK am Wettmarkt mit 113:10 relativ lang.

Djuse machte jedoch rasch Nägel mit Köpfen, attackierte auf der ersten Gegenseite den raketengleich gestarteten Dancer Brodde und übernahm das Kommando. Sein Bruder Magnus Djuse lag mit dem favorisierten Hustle Rain nur vorübergehend in der Todesspur und wurde im zweiten Bogen durch Vorjahressieger Barack Face abgelöst, der seinerseits den früh attackierden Hades de Vandel ziehen ließ.

Mats Djuse ließ das stramme Tempo mit Diva EK nie richtig abflauen und hielt das Heft bis zur Linie fest in der Hand. Der vermeintliche Hauptgegner Dancer Brodde saß im Nacken, wurde dort aber vom starken Hades de Vandel festgenagelt, mit dem der außerhalb der Gruppe-I-Ebene gesperrte Robin Bakker seine einzige Fahrt an diesem Nachmittag absolvieren durfte.

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Hustle Rain, der im Schlussbogen den früh geschlagenen Barack Face überholte und gleich wieder in zweiter Spur einscheren konnte, blieb als Vierter vor Bicc's Tobee etwas unter den Erwartungen.

Keine Rolle spielten - was eingedenk der Startnummern 7 und 8 fast zu befürchten war - die für deutsche Interessen laufenden Idéal Lingeries (Björn Goop), der bei seiner Offensive auf dem zweiten Kilometer kaum vorankam, und Jimmy Ferro BR (Robbin Bot). Beiden ließen am Ende nur noch den völlig ausgepumpten Barack Face hinter sich.

Diva EK trabt mit 1:10,3/2011 Meter eine der schnellsten Siegerzeiten im Copenhagen Cup, reichte an den mitllerweile zehn Jahre alten Bahn- und Rennrekord von Robert Bi (1:10,0) aber nicht heran.

Ergebnis: https://travinfo.dk/race_result/532125/11

Video: https://replays.webstream.dk/player?date=2025-05-11&countrycode=DK&trackno=1&raceno=11

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