Honey Bear zweimal, Thomas Panschow dreimal
23. Juni 2025

(HTZ-press) Hitze flimmerte über das Geläuf, denn am wärmsten Tag des Jahres bei Temperaturen um 30 Grad fand eine recht schmal besetzte Veranstaltung auf der Hamburger Trabrennbahn statt.

Highlight des Acht-Rennen-Programms war diesmal die mit einem fetten Jackpot von fast 9.000 EUR ausgestattete V7-Wette. Mit dabei Elitetraber Honey Bear, der als Bank des Tages antrat und seinen starken Anhang nicht enttäuschte.

Die vermeintlich leichte V7 wurde trotz kleiner Felder zu einem wahren Umsatzmonster, denn mehr als 38.000 EUR wurden eingesetzt. Dass es mit 14.151,50:1 eine gute Quote gab, belegte die Qualität dieser Wettart. Eine Belohnung für alle treffsicheren Wetter, aber auch für den Veranstalter, der den widrigen Umständen des Startermangels mutig trotzte.

Honey Bear nicht zu stoppen

Der 10,0-Traber und Ultrafavorit Honey Bear wurde im Gästefahren seiner Favoritenstellung vollauf gerecht und machte schon am Start alles klar. Cynthia Lüdicke fuhr in Front und kontrollierte fortan das Geschehen. Auch eine Überraschungsattacke von Windspeed brachte den 1,2:1-Kocher nicht von der Siegerstraße ab. Die formgemäße Wette komplettierte Quinze Juin, die Dreierwette zahlte bescheidene 5,6:1.

Ähnlich verlief die Wiederholung, denn auch Kalle Krohmer wurde beim Weg nach vorn nicht aufgehalten und diktierte fortan ein Schlafwagen-Tempo, das erst auf der letzten Halben anzog. Windspeed erneut sowie Rolfi liefen dahinter ein, diesmal gab es gar nur 3,6:1 in der Dreierwette.

V7-Faszination

Zum Auftakt der V7-Jackpot-Wette servierte Thomas Panschow Artful Honey ein Maßrennen. Er hielt die Stute aus allem heraus, setzte sie im Schlussbogen ein und überlief Trainingsgefährtin Don’t touch me sowie den lange führenden Kenzo di Masi.

Danach war dann Marciano Hauber zur Stelle und gewann mit After Dark Diamant letztlich völlig überlegen, hatte aber auch ein wenig Rennglück, da der ihm das Kommando verwehrende Fundador Font unvermittelt sprang und so den Weg freimachte für den Favoriten. Klar hinter diesem schlugen Ozosnel und Oberon Vrijthout an.

Seinen zweiten Treffer markierte Marciano dann mit Joie de Vivre, die in einer völlig überpaceten Partie am Ende alle einsammelte, um in Tagesbestzeit von 1:13,3  zu gewinnen gegen Norbert Charisma und Torri.

Im Trotteur Francais-Rennen gab es eine kleine Überraschung, denn Danny den Dubbelden stellte Itout des Carreaux perfekt vor, gab das Kommando zeitig ab, um dann freiwillig nach außen zu gehen. Dieser Optimismus war berechtigt, denn der früh geschlagene Indigo des Baux konnte ihn ebenso wenig aufhalten wie die dahinter nachsetzenden Gouritch und Huppel de Pup.

Dreimal Panschow

Ein weiteres Mal schien es nach einer Überraschung auszusehen, denn Cashflow S wirkte an der Spitze bis zur letzten Ecke wie eine mögliche Siegerin, musste dann aber doch die favorisierte Chesca passieren lassen, für Thomas Panschow der zweite Erfolg an diesem Tag. Moonstruck Design holte Bronze.

Seinen dritten Punkt machte der Top-Catchdriver dann mit Njord Invicta, der aber kaum schön trabte, sich aber All Brioni vom Leib halten konnte. Eisenberg wurde nach einem großen Moment im Schlussbogen Dritter

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