Auch Alex Persson schwärmt von Berlin
26. August 2025

Am Freitag dominierte der Schwede Alex Persson (21) die Derby-Junioren-Meisterschaft mit zwei Siegen und einem zweiten Platz.

Den Kollegen von Travronden berichetete er am Montag von seinen neuen Erfahrungen.

"Ein Freund von mir kennt sehr viele Leute in Deutschland. Er hatte gehört, dass sie im Derby-Meeting diesen Wettbewerb für Nachwuchsfahrer veranstalten. Dann hat er sich ein wenig umgehört und ich bekam die Chance, daran teilzunehmen. So kam es dazu."

Die Derby-Junioren-Meisterschaft wurde am Freitag in drei Läufen entschieden, für den jungen Mann aus Halmstad hätte es kaum besser laufen können. Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz gewann die Gesamtwertung.

"Es war das erste Mal, dass ich in Deutschland gefahren bin. Es war eine neue Erfahrung mit einer 1200-Meter-Bahn, auf der rechtsherum gefahren wird. Ganz anders wie zu Hause."

Was wusstest du vorher über die Pferde, die du fahren solltest?

"Ich habe ein paar Links mit den Rennen geschickt bekommen. Es war nicht viel, das ich in den Videos sehen konnte, aber ich habe Leute, die sich mit den deutschen Trabrennen auskennen und mir ein wenig dabei helfen konnten, mich über die Konkurrenz zu informieren."

"On my Way war der Favorit, wir gingen in Führung, und von da an war es sehr einfach. Es war ein großartiges Pferd, so dass das erste Rennen eine recht angenehme Erfahrung war. Dann fuhr ich Lady Million im zweiten Rennen und traf auf ein Pferd, das zehn zu zehn stand, und das auch gewann. Es war überlegen, aber sie lief ein großartiges Rennen als Zweite. Das dritte Pferd, Västerbo Castor, war wirklich klasse und begann sehr schnell. Es war sehr trabsicher und schön zu fahren und gewann sehr leicht aus der Führung heraus."

Wie war es, in Deutschland in den Winnercirle zu fahren?

"Das war etwas Neues. Es waren ziemlich viele Leute im Winnercirle um die Pferde herum. Es hat sehr viel Spaß gemacht, das zu erleben."

Screenshot 2025-08-26 at 09-39-06 Alex Persson om triumfen i Derby-Junioren Meisterschaft · Senaste nyheterna om trav · Travronden

Alex Persson (Foto: Travronden)

Mit einer Erinnerung fürs Leben reicher landete er schließlich in Schweden. Und er stellt fest, dass die letzten Monate wirklich sehr, sehr gut gelaufen sind.

„Ich habe eine gute Phase hinter mir und dann darf man auch bessere Pferde fahren. Eigentlich ist das mein Hobby. Ich fahre Rennen, weil es Spaß macht, und daneben habe ich noch andere Jobs und studiere. Es ist schön, dass mein Hobby so gut läuft."

Nächste Woche beginnt er sein zweites Jahr an der Hochschule in Halmstad, wo er Medien und Kommunikation studiert. Es besteht kein Zweifel daran, wo sein Ziel liegt.

„Mein Ziel mit diesem Studium ist es, in der Medienbranche Fuß zu fassen. Neben dem Trabrennen interessiere ich mich sehr für Fußball, daher möchte ich als Sportkommentator weit kommen. Das ist mein großer Traum und mein Ziel."

Alex Persson kommentiert Rennen auf drei Rennbahnen: Åby, Halmstad und Vaggeryd.

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