++ Charlottenlund: Die von Thomas Panschow gesteuerten Stolle-Schützlinge Justwalkonboy und Illusion nach Fehlern unplatziert, Karel G Greenwood Sechster in 1:15,8/2500 Meter - Liten Frieda (Emma Stolle) nach Fehler Siebte in 1:18,7/2020 Meter Bänderstart ++ ++ Axevalla: Karin Walter-Mommerts Lindstedt Boko mit Viktoria Berntsson Zweiter in 1:14,5/2140 Meter - TomNJerry Diamant mit Marc Elias Sechster in 1:13,1/1640 Meter ++ ++ Modena: Sieg für das italienische Gramüller-Quartier durch den dreijährigen Maharajah-Sohn Carpendale, der mit Roberto Vecchione in 1:14,4/1600 Meter debütiert ++ ++ Romme: Andreas Marx' Chimichurri mit Rikard Skoglund Zweiter in 1:12,1/1640 Meter ++ ++ Sonntag: 2. Lauf der Gold-Serie in Berlin um 20.000 Euro mit Top-Besetzung - Dazu der 3. Lauf der Newcomer-Serie - Neun Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ Dienstag: PMU-Matinée in München - Vier Rennen ab 11:35 Uhr ++
Kantadou beglückt Familie Kuhsträter
16. April 2018

Allen voran der hübsche Muscles-Yankee-Sohn Kantadou, zweiter Nachkomme der Stutenderby- und Breeders-Crown-Siegerin Kataja (v. Love You), den Paul Kuhsträter als Zweijährigen – sicher nicht zum Schnäppchenpreis – beim Züchter Dr. Friedrich Gentz erworben hatte. Kantadou, den Paul Kuhsträters Onkel, der deutsche Trainer-Dino Heinz Kuhsträter (85!) in Bladenhorst vorbereitet, begab sich nach zwei feinen Vorstellungen in Gelsenkirchen erstmals auf eine längere Reise und absolvierte in Berlin gerade einmal seinen dritten Lebensstart.

 

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Auf der Derbybahn gab man den Hengst in die Hände des formstarken Tim Schwarma, der einmal mehr seine Catchdriver-Qualitäten unter Beweis stellte, Kantadou eingangs des Schlussbogens aus dem Mittelfeld mit Verve in dritter Spur einsetzte, im Einlauf rasch das Blatt zu seinen Gunsten wendete und auf den letzten Metern nur das Nötigste tat, um die rapide aufkommende, leicht favorisierte Natty (Thorsten Tietz) sicher in Schach zu halten.

Kantadou, der im Gegensatz zu Natty auch mit einer Derbynennung ausgestattet ist, steigerte sich deutlich auf 1:15,4 /

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1900 Meter und war damit eine Zehntelsekunde schneller als Vorjahressieger Passe Partout. Als Dritter hinter Natty gefiel deren Lasbeker Zuchtgefährte Nashua, hatte sich Christian Lindhardt mit dem Debütanten zu Beginn der Schlussrunde doch für die kraftraubende Todesspur entschieden. Viel Speed entwickelte am Ende noch die von Michael Nimczyk streng auf Warten gefahrene Quick Lady, die die lange führende Girlofmanymissions (Constantin Vergos) auf den letzten Prämienrang verwies, den der dahinter mit Reserven festsitzende Exclusive Fire (Victor Gentz) unglücklich verpasste.

Fortgesetzt wird die Adbell-Toddington-Serie am 1. Mai mit dem Trial 2 (bis 12.000 Euro Gewinnsumme) in Gelsenkirchen. Vor dem Hauptlauf am 27. Mai in Mariendorf wartet am 9. Mai in München noch der Trial 3 (bis 16.000 Euro). 

Whirlwind BR

Dem Rahmenprogramm drückte Jörgen Sjunnesson seinen Stempel auf. Der gerade in Berlin gerne als Fahrer gebuchte schwedische Profi gewann all seine drei Engagements, darunter mit Alexander Dames Whirlwind BR (v. Express Merett) den ersten Lauf der neu geschaffenen UlrichEquine International Vier- und Fünfjährigen-Serie.

(16.04.2018 Fotos: traberpixx.de)