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Diamanten währen am längsten
23. Oktober 2016

Der Marathon-Pokal bildet die letzte Serie des Zirkels für Vier- und Fünfjährige und wurde eine Beute von zwei Pferden, einem Hengst und einem Wallach, die in Langenmosen auf dem Gestüt der Familie Schwarz aufgewachsen sind. 2500 Meter waren dafür in Berlin-Mariendorf zu absolvieren, die Beginner begannen hinter dem Auto, der Hauptlauf wurde aus zwei Bändern gestartet.

Rainbow Diamant gewinnt den Beginners-Lauf zur Maraton-Serie

Power Point war bei den Beginners deutlich mit 14:10 favorisiert, wurde aber ein Opfer des kleinen Fldes. Heinz Wewering hatte Rainbow Diamant nach einer halben Runde an die Spitze beordert und konnte von dort das Geschehen kontrollieren. Power Point dagegen hatte einen schwachen Start hingelegt, lag am Ende des kleinen Feldes, musste gezwungenermaßen nach etwas mehr als einer Runde angreifen und durch die Todesspur. Im Einlauf stand der zehnfache Saisonsieger das Pensum nicht ganz durch, konnte Rainbow Diamant nie gefährlich werden und konnte schließlich auch Flirty or Dirty für den Ehrenplatz nicht halten.

Rainbow Diamant brachte mit Heinz Wewering das Rennen souverän nach Hause, gewann in 14,4 / 2500 Meter und strich 3.750 Euro ein. Der Hengst aus dem Besitz von Dr. Manfred Messengießer gewann beim 20. Lebensstart sein neuntes Rennen und hat nunmehr fast 20.000 Euro auf dem Konto.

Rennvideo

 

Marathon-Serie 1 / Beginners

Dotierung: 7.500 € | Distanz: 2.500 m | Autostart | Startzeit: 15:40 Uhr

1. Rainbow Diamant Heinz Wewering 2.500 m 1:14,4 44
2. Flirty or Dirty Thomas Panschow 2.500 m 1:14,5 105
3. Power Point Michael Nimczyk 2.500 m 1:14,6 14
4. Tokay Dennis Spangenberg 2.500 m 1:15,0 64
5. Wariana Katharina Kramer 2.500 m 1:15,6 294
Peron Viking Josef Franzl 2.500 m dis.r. 49
Nichtstarter: Nr. 4 Raspberry Diamant (Sonderreugeld)
 
Einlauf: 2-3-7 Richterspruch: Kampf / 1 - 1 - 6 - 8
Sieg: 44:10 --- Place: 18-21:10 --- ZW: 263:10 --- DW: 1.028:10 --- V4 / V5 / V6: JP=4.124

 

Sein ein Jahr älterer Zuchtgefährte Popeye Diamant profitierte im Hauptlauf von der Hurra-Taktik von Dennis Spangenberg, der im Sulky von Vin Rouge das Tempo durchweg hoch hielt. Auch Popeye Diamant war schnell auf den Beinen, beide führten das Feld zunächst mit deutlichem Vorsprung an. Auf der Gegenseite bei 16er Tempo konnten die Gegner zwar aufschlie0en, aber dann drückte Spangenberg aufs Gas und servierte drei Zwischenzeiten von 12,8, 13,8 und 12,1 – das konnten die meisten der zum Teil auch durch Fehler gehandicapten Gegner nicht durchstehen, letztmals Gegenüber war für den bis dahin gut mithaltenden Derbysieger Expo Express Schluss, während sich sein Band- und Trainingsgefährte Flashback durch die Todesspur kämpfen musste. Im Schlussbogen stand der Sieger praktisch fest – weder der führende Vin Rouge noch Flashback hatten noch genug Frische zu bieten, ganz anders der dahinter optimal positionierte Popeye Diamant.

Popeye Diamant gewinnt den Marathon-Pokal

Der Love You-Sohn überspurtete die Gegner, als er von Gerd Biendl auf freie Bahn geführt worden war, und siegte überlegen in 14,6 / 2500 Meter Bänderstart vor Vin Rouge und Flashback. Auf Rang vier endete C’est bien, die bei einer Startgaloppade viel Boden verloren hatte und kaum besser enden konnte. Expo Express nahm das letzte Geld mit nach Hause.

Der Siegerscheck von 6.000 Euro ist der höchste in der Karriere des fünfjährigen Popeye Diamant, der nunmehr 36.544 Euro auf dem Konto hat und beim 33. Start sein 19. Rennen gewann. Aus züchterischer Sicht war es ein perfekter Tag für den Stall MS Diamanten, der bei Popeye Diamant auch als Mitbesitzer erfolgreich war.

Rennvideo

 

Marathon-Serie 1 / Hauptrennen

Dotierung: 12.000 € | Distanz: 2.500 m | Bänderstart | Startzeit: 17:21 Uhr

1. Popeye Diamant Gerhard Biendl 2.500 m 1:14,6 47
2. Vin Rouge Dennis Spangenberg 2.500 m 1:14,9 57
3. Flashback Thomas Panschow 2.520 m 1:14,3 35
4. C'est bien Roland Hülskath 2.500 m 1:15,5 25
5. Expo Express Daniel Wagner 2.520 m 1:15,1 140
6. Pocahontas Diamant Heinz Wewering 2.500 m 1:16,1 87
Raffaelo Diamant Michael Nimczyk 2.500 m dis.r. 115
N Cor Star Josef Franzl 2.500 m dis.r. 143
 
Einlauf: 5-6-7 Richterspruch: überlegen / 4 - ½ - 7 - 3 - 5
Sieg: 47:10 --- Place: 41-87:10 --- ZW: 329:10 --- DW: 1.301:10

 

Fotos: Marius Schwarz, www.traberpixx.de

 

(23.10.2016)